Um nochmal auf deine Frage zu kommen, was der eine oder andere "besser" kann... Also ich empfinde Roboter wie Asuro, NOBObee & Co. als Fertiglösung... Die baut man auf, und dann kann man gegeben den Spezifikationen des Roboters munter Experimentieren... Vllt. baut man irgendwann noch den einen oder anderen Sensor dazu, aber wirklich viel kann man über die Grundspezifikationen nicht hinausgehen...

Dann kommt für mich so eine Art Mittelding, wie der PR6 Beispielsweise... Da ist viel Platz, um sich zu verwirklichen... Man hat mehr Möglichkeiten, um weiter zu machen... Es sind wirkliche Zusätze möglich... Ich denke an sachen wie Webcam, Funkmodul, viele Sensoren, Pan-Tilt Unit, Manipulator, ... Auch ist das Design so, dass man mehr Experimentieren kann... Z.b. kann man die Platine runterwerfen, und was eigenes Basteln... So lernt man Hardware kennen, kann mit Bus Systemen Experimentieren, z.B. den Motorcontroler mit kleinem Prozessor per I2C an den Hauptcontroller, ...

Man hat einfach irgendwann mehr Spielraum, und kann immer was neues dranbasteln...

Der nächste Schritt ist dann, was komplett eigenes zu bauen... Aber wenn ich z.B. den RP6 verwende, und am Schluss nur noch das Fahrgestell original ist, bin ich letzendlich nur noch einen Schritt von einer kompletten Eigenentwicklung entfernt... Zugegeben, ein bedeutender Schritt: Planung, Entwurf, Aufbau der Mechanik... Aber das ist sowieso nicht jedermanns Sache, deshalb ist der RP6 meiner Meinung nacht echt gut...

Leichter einstieg - Maximale Entwicklungsmöglichkeiten....


Ach ja, bevor ich es vergesse: Die Idee an sich finde ich super Aber sei dir drüber im klaren, dass du nach diesem Geschenk NIEMALS die Augen verdrehen darfst, wenn dein Freund wieder was neues kauft Ich glaube die meisten hier wissen wovon ich spreche, oder? [-o<