Die Menge an gelöstem Kupfer wird man optisch schon bestimmen können. Mitlerweilen gibt es ja LEDs für fast jeden Farbbereich. Wenn 800 nm nicht so gut gehen, dann halt 700 nm. Mit einer modulierten LED und einem festen Testgefäß sehe ich da kein Problem.
So schlimm ist das mit er Absorbtion von reinem Wasser ja auch nicht, die messentfernung wird ja nicht im Meterbereich sondern mehr bei ein paar cm liegen.

In der Schule hat es jedenfall ganz gut funktionier die Absorbtion von Licht durch Kupferionen zu bestimmen. Ist aber schon etwas her. Da gibt es auch eine Gesetzmäßigkeit zu, um die konzentration der Ionen zu bestimmen: Lambert - Beersches Gesetz (Schreibweise ohne Gewähr).

Die Schwierigkeit könnte sein, wenn sich durch Alterung das Persulfat teilweise zersetzt hat. Dann kann es sein, das die Lösung noch nicht so blau ist, und trotzdem nicht richtig mehr ätzt.