Hallo!

@ dreadbrain

Deine Überlegungen über FLL sind richtig. Wenn du genaueren als 10-Bit (1024 Pegel bei PWM) DAC brauchst, dann musst du einen externen nehmen, dann enfällt der Tiefpass und Warten auf die Reaktion. Durch Anwendung von Schieberegister lässt sich die Pinzahl des µCs auf zwei reduzieren.

Laut Datenblatt von 4046 VCO hat eine Stabilität von 0,15 % / K. Bei Bestimmter Spannung und für angenommenem Temperaturbereich sollte sich die Abweichung ausrechnen lassen.

Man kann auch entsprechend die Grenzen für die Frequenz festlegen innerhalb dessen keine Regulation vorgenommen werden soll. Die FLL hat eben den Vorteil, dass für jede Frequenz und bestimmten Temperaturbereich z.B. immer gleiche Toleranz in % für jede Frequenz vorgegeben werden kann, da die Ausgangfrequenz nicht, wie bei PLL, immer gleich der Sollfrequenz seien muss.

Die Auflösung bei Messung der Frequenz ist von Messzeit abhängig. Da der µC wahrscheinlich mit einem Quarz getaktet wird, ist die Frequenz mit seiner Genauigkeit und Stabilität gemessen. Bei 7,3728 MHz Quarz (thermisch stabiltester) habe ich mit PIC Frequenzen bis ca. 80 MHz mit Auflösung +/- 1 Hz und Messzeit 1s stabil gemessen. Bei 0,1 S wird die Auflösung 10 Hz, usw.

Du kannst die Frequenz in entsprechend längerem Zeitraum sogar genauer messen und die Frequenzmodulation eliminieren.

MfG