Es gibt sicher zahlreiche Lösungen, ich kenne aber leider keine fertige. Die einfachste Lösung zum selberbauen wäre ein Kondensator, der die nötige Energie für 3 Sekunden speichern könnte. Ich habe es grob gerechnet und komme auf ca. 12 F, was praktisch für 12 V unrealistisch ist.

Als "Kondensator" mit so grosser Kapazität könnte man einen kleinen Bleiakku nehmen (z.B. von Pollin Blei-Akkumulator SEALAKE FM1213 Bestellnummer: 270 427, 12 V-/1,3 Ah, Maße (LxBxH): 97x43x57 mm Preis: 6,95 €). Dazu ist nur noch eine Diode (am besten Schottky) nötig, damit der Akku sich während des Anlassens nicht entlädt. Über die Diode wird der Akku bei 12 V zwar nie voll, aber nur als Puffer genug geladen. Die Spannung für das Navi wird um den Spannungsabfall auf der Diode niedriger, aber bei Schottky Diode (ca. 0,4 V) wahrscheinlichst noch ausreichend.

Das Navi mus aber nach der Fahrt per Hand abgeschaltet werden, damit der Pufferakku nicht beim nächsten Anlassen leer wird, da er sich leider nicht so schnell wie "echter" Kondensator aufladen lässt. Man könnte die Schaltung noch um Tiefentladenschutz erweitern (z.B. auch von Pollin Bausatz Akku-Tiefentladeschutz Bestellnummer: 810 045 Preis: 7,95 €), dann läuft das Navi weiter, wenn man vergisst es abzuschalten, sollte aber noch als Puffer beim Anlassen ausreichen.

Diese einfachste Lösung habe ich im Code skizziert.

MfG
Code:
            Diode
     + >----->|-+-----> + Navi
                |+
                -  12V
               --- Akku
                |-
               ===
               GND