Wo hast Du denn den her? Obwohl ich die Idee garnicht mal so übel finde.Um alle 230V
anschlusse muß eine Erdleiterbahn laufen
Es gibt einen Mindestabstand, der meines Wissens (ich kann aber montag noch mal nachlesen) bei 6-7mm liegt, je nach Verschmutzungsgrad aber auch gerne höher sein darf. In manchen Anwendungen wird unter Relais oder Optokopplern zwischen den Anschlüssen für die Spule und den Kontakten sogar ein Schlitz in die Platine gefräst.
Auf der Sicheren Seite bist Du auf jeden Fall, wenn Du eine geätzte Platine verwendest, wo die Leiterbahnen für die Ansteuerung immer den Abstand einhalten, den auch die Kontakte des Ralais von den Spulenanschlüssen haben. Vorrausgesetzt es handelt sich dabei um ein Relais, welches auf der einen Seite die Spulenanschlüsse hat und auf der anderen die Kontakte. Nicht so eines, wo einer der Spulenanschlüsse zwischen 2 Kontakten liegt.
Das Teil von ELV scheint mir genau das richtige zu sein, wenn man bedenkt, daß es nicht wesentlich günstiger ist, sich Gehäuse, Relais und die Platine besorgen muss.
Wenn Du das tun willst, dann achte aber darauf, daß die 230V Leiterbahnen von den anderen weit genug entfernt ist und Du die umliegenden Leiterbahnen/Lötpunkte im Umkreis von mindestens 6-7mm (3 Reihen) weg fräst, so daß kein Kupfer mehr als Kriechstrombrücke dienen kann.Ich möchte das auf einer Lochrasterplatine als Anhänsel für die Steckdose aufbauen.
Sicherer wäre es, eine geätzte Platine mit passendem Layout zu verwenden.
Florian
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