- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Mobiler Feinstaubfilter ? (gelöst)

  1. #41
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo !

    Ich möchte bloss über meine letzte Überlegungen berichten, weil vielleicht jemand noch bessere eifache Ideen dazu hätte...

    Bisher habe ich nicht feststellen können, dass sich der Feinstaub in der Luftpumpe ablegen sollte. Deswegen ist mir eine sehr einfache Idee für einen Feinstaubfilter eingefallen, die den erzeugten Unterdruck der Lufftpumpe fast nicht beeinträchtigen sollte.

    Ich möchte als "Wasserfilter" ein Teil einer z.B. 1 L Kunstoffflasche mit Wasser ausprobieren, wo die aus der Luftpumpe auströmende Luft geleitet wird, bevor sie in die Umgebungsluft gelingt. Dafür sollte es reichen mit einem Schlauch die Luft in die mit Wasser am Boden gefülltes Stück einer Kunststoffflasche zu "pusten" (siehe Code).

    Weil das Stück der Flasche genug hoch seien kann, damit die Wassertropfen nicht austretten, braucht man am Ende des Schlauchs kein bremsenden die Strömung Gitter mehr und der "Wasserfilter" sollte die aus der Luftpumpe ausströmende Luft fast nicht bremsen. Weil die Geschwindigkeit der gegen Wasseroberfläche "prellender" Luft höher wird, sollte der Feintaubfilter auch effizienter sein. Ich glaube, dass man mit solchem Feistaubfilter fast jeden bereits besitzten Staubsauger nachrüsten könnte.

    Damit werde ich selbstverständlich später noch experimentieren und berichten, lasse aber in meinem Raumpfleger einen freien Platz dafür, was ihn lediglich um ein paar cm verlängern wird.

    MfG
    Code:
             .-------.
             |       |
             | Luft- |
             | pumpe |
             |       |
             '-------'
                | |                |
                | |                V - strömende Luft
                | |
         |      | |      |         # = Feinstaub
         |      | |      |
         |      | |      |       ' o = Wasser
         |      |||      |
         |      |V|      |
         |  o   | |  o   |
         |      | |      |
         |o o o | |o o o |
         |      | |      |
         |o o o | |o o o |
         |______   ______|
         |''''''\_/''''''|
         |'''''''''''''''|
         |'''''''''''''''|
         |###############|
         +---------------+

  2. #42
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PICture
    ... Ich möchte bloss über meine letzte Überlegungen berichten, weil vielleicht jemand noch bessere eifache Ideen dazu hätte ...
    Deine Idee ist gut und erprobt. So ein Teil steht praktisch in jedem Chemielabor als Waschflasche.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ oberallgeier

    "Wasserfilter" bzw. Wasserwäscher sind schon wachrscheinlich seit meinem Geburt bekannt, oder sogar früher...

    Ich habe bloß versucht sie für einen Saugroboter anzupassen und ich glaube, dass es mir ziemlich gut gelungenn ist. Für mich am wigtigsten war, dass der Wasserwäscher möglichst gering die Saugleistung verringert, einfach zu bauen und nur mit einem Anschluß wäre.

    Wichtig ist auch, dass die schmutzige Luft nicht durch Wasser geht, sondern wird nur von der Wasseroberfläche abgeprellt und der nasse Feinstaub nicht. Auf der Wasseroberfläche trennen sie sich und der Feinstaub wird ins Wasser mit ziemlich hocher Geschwindigkeit "eingeschossen".

    Vielen Dank für deine positive Beurteilung meiner letzter Idee, die hoffentlich schon wirklich die letzte für mobilen Feinstaubfilter ist.

    @ alle

    Ich habe so ein Feistabfilter auf die schnelle auf dem Tisch ausprobiert. Mit meiner Luftpumpe (240 mm WS), Schlauch mit Innendurchmesser 13 mm, abgeshnittener Kuststoffflasche mit Durchmesser 9 cm und ca. 3 cm Wasser am Boden.

    Dabei habe ich festgestellt, dass der Abstand zwischen Ende des Schlauchs und der Wasseroberfläche min. 15 cm seien muss, sonst springen die Wassertropfen aus dem ca. 19 cm hochen Behälter aus. Diese Version eignet sich also nur für ziemlich hoche bzw. "schwache" Sauger.

    Wenn man die Drehzahl des Motors in der Luftpumpe akustisch "misst", ändert sie sich bei dem Filter nicht und beim Anlegen der Saugdüse an Teppichboden hört man deutlich niedrigere Drehzahl. Das bestätigt, dass solcher Feinstaubfilter kaum die Saugkraft vom Staubsauger beeinflusst. Ich muss noch den Abstand des Schlauchs von der Wasseroberfläche beim absaugen ermitteln, er wird aber sicher etwas kleiner.

    MfG

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PICture
    ... Wasserwäscher sind schon wachrscheinlich seit meinem Geburt bekannt, oder sogar früher ...
    Tja - vermutlich sogar früher. Die Sheesha dürfte fast tausend Jahre alt sein, die Bong wird nicht viel jünger sein.

    Zitat Zitat von PICture
    ... festgestellt, ... Abstand zwischen Ende des Schlauchs und der Wasseroberfläche min. 15 cm ...
    Als Tropfenfänger eignen sich ein paar wenige, locker - evtl. mit 1-2 cm Abstand - gestapelte, Scheiben Fliegengitter zwischen Wasseroberfläche und Luftausgang. Mit einiger Übertreibung könnte man das dann als Füllkörperkolonne bezeichnen. Schau mal in Wikipedia unter Füllkörperkolonne oder Demister oder Tropfenabscheider. Dort wirst Du geholfen.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  5. #45
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ja, ich habe vorher einen kleinen geschlossenen Filter schon gebaut und ausprobiert. Er war vorgesehen zum Anschliessen direkt nach dem Sauger noch vor der Luftpumpe (siehe meine frühere Beiträge). Aber er hat die Strömung halbiert und ich wollte ihn in meinem Bot nicht verwenden.

    Weil mein Bot mit minimalen Luftverbindungsverlusten und fast ohne Schläuche gebaut wird, habe ich versucht einen offenen Filter zu bauen um Widerstand beim Austreten der strömender Luft aus der Luftpumpe zu minimieren.

    MfG

  6. #46
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Ich habe probiert die Höhe des "Wasserfilters zu verkleinern und habe am Ende des Augangsrohrs von der Luftpumpe einen Gitter mit kleiner Dose wie auf dem Foto in meinem Beitrag von 16.11.2009, 21:07 befestigt. Das habe danach ich in eine ca. 6 cm Hoche, mit Durchmesser ca. 12 cm und mit ca. 30 gebohrten 8 mm Löcher am Rande des Deckels gesteckt. Die Dose wurde ca. 1 cm mit Wasser aufgefüllt.

    Meine Vergleichsmessung des dynamischen Unterdrucks beim Eigang der Luftpumpe hat keinen Unterschied mit dem "Wasserfilter" gezeigt. Sowas würde ich dann voraussichtlich in meinem Raumpfleger verwenden. Den Filter habe ich nur auf meinem Tisch ausprobiert, aber wegen geringe Änderungen sollte er so effizient, wie der geschlossene sein, da die Bestandteile gleich sind.

    Ich bin natürlich für Erfahrungsberichte über mobilen Feinstaubfilter, der die Effizienz des Staubsaugers kaum beneinträchtigt sehr dankbar im voraus.

    MfG
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken kleiner_wasserfilter.jpg  

  7. #47
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von PICture
    ... Den Filter habe ich nur auf meinem Tisch ausprobiert ...
    Wie wärs, wenn Du diese Büchse beim Ausprobieren auch mal ein bisschen so hin und her bewegst, wie sie beim Fahren im Roboter bewegt wird. Das gibt dann nämlich Wellen die evtl. stören.

    Du kennst die Story vom Leopard (dem Panzer) ? Nach ersten, sehr frühen, sehr erfolgreichen Testfahrten im Gelände kam der auf einen Prüfstand, um alllerlei Daten fürs Handbuch zu sammeln. Au weia - plötzlich blieb ein halbes Fass Treibstoff im Tank. SEEEHR lange Gesichter - was soll man nun ändern - soooo spät?? Bis einer den Karren wieder ins Gelände fuhr - dort läuft der Tank leer bis auf den letzten Tropfen.

    Selbst geringe Bewegungen schwabbeln Flüssigkeiten in eher flachen Gefässen teils ziemlich heftig durcheinander.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #48
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo oberallgeier!

    Danke für deine Geschichte mit dem Panzer.

    Ich habe solchen nur geschlossenen Filter am fahrendem ROBO MAXX getestet. Solange das Wasser nicht zum wirmbelnden Tropfen wird, die durch Luftpumpe angesaugt wurden, bleibt sie im Behälter.

    Ich habe den Filter beim Fahren sehr aufmerksam beobachtet und festgestellt, dass sogar bei abrupptem Bremsen bei Anstoß an Hindernis, sich Drehen des Bots und danach Losfahren der Wasserspiegel sich zwar bewegt hat, aber in der Mitte der runder Dose der Abstand zum Ende des Schlauchs, wovon die Luft ausströmt, konstant war. Das hat meine Vermutung bestätigt, dass in runder Dose mit Flüssigkeit keine Wellen entstehen können.

    Ich vermute, das der Gitter, die aus dem Schlauch auströmende Luft nicht bremst, sondern auf mehrere dünne "Luftstrahlen" in mehreren Richtungen verteilt, die nicht so tief ins Wasser eindringen. Um das theoretisch verstehen zu können sind meine Kentnisse über Luftströmung zu gering. Intuitiv ist mir jedoch klar, das der Druck auf eine Fläche, bei gleicher Luftgeschwindigkeit, auf grössere Fläche kleiner ist...

    MfG

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