-
-
Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Bei nur 12 V ist das mit den Dioden schon ein Problem. Der Strom verteilt sich allerdings auf mehrere Dioden, und es ist ja auch nicht gesagt dass so viel Strom gebraucht wird. 56 A bei 12 V sind immerhin über 600 W.
Wenn man mehr Spannung nimmt wird entsprechend der Strom kleiner.
Wenn einem der Verlust an Dioden zu groß ist, könnte man zusätzliche MOSFETS vorsehen und die passend Steuern, so das die FETs dioden mit kleinerer Spannun ersetzen. Die FETs werden nur dann angeschaltet, wenn die Spannung am Akku größer ist als die hinter den FETs. Nach einiger Zeit werden dann bei Belastung vermutlich alle Akkus aktive sein, nur anfangs werden die Akkus mit weniger Spannung geschont. Auch hier bietet es sich aber an eher mit mehr Spannung zu arbeiten.
Wenn man die Akkus fest parallel schaltet, wird das Laden ein Problem. Es ist dann nicht mehr sicher das alle Akkus voll werden, und die Abschaltung per dU oder d2U klappt auch nicht mehr so gut wenn der Ladestrom relativ klein (unter 1/2 C) wird. Die Delta Peak-abschaltung geht gut bei hohen Strömen, nicht bei kleinen.
Ich sehe das nicht so, dass es sich regelt, wieviel Strom in die einzelnen Akkus rein geht: bei dem relativ geringen Strom hilft der Innenwiderstand der Akkus nicht viel. Die Spannung der Akkus nimmt mit zunehemender Temperatur ab - das wird ähnlich wie bei parallen LEDs. Wenn der Akkus voll ist (bzw. schon etwas zu voll für NiMH) nimmt die Spannung auch ab, und der erste volle Akku kreigt den ganzen Strom, im extremfall sogar noch welchen aus den Akkus.
Die zuletzt gezeigte Schaltung mit den Dioden hilft nicht viel. Mit den Dioden fließt nur der Leckstrom der Dioden als Ausgleichsstrom, das ist wirlich wenig !
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen