Guten Morgen mare_crisium,

klar interessiere ich mich noch für Mathe. Macht mir immer wieder Spaß über Dinge zu reden von denen ich keine Ahnung habe. OK, ich weiss ganz genau worauf du hinaus willst, ich komme aber nicht in die Pötte .


Hallo Besserwessi,

danke für den Tritt in den Hintern. Oh man, oh man. Das ist mal wieder typisch für mich, dass solche Lapalien von mir übersehen werden.


Und da kommen sie schon wieder die Fragen zu übersehenen Dingen:

Im deinem PDF mare_crisium, führst du oben in der Ableitung an:
"Die Streuung der Messwerte wird dabei mit dem Kehrwehrt des Genauigkeitsmasses abgeschätzt"
Wenn aber der dritte Algorithmus das Genauigkeitsmass immer reduziert (bis auf (Xn - X[mittel]n-1)=0 ), dann bedeutet dies ja automatisch, dass die Streuung immer größer wird.
Pendeln meine Messwerte nun (zufälligerweise) immer konstant um den Mittelwert, dann ist die Streuung konstant, aber das Genauigkeitsmass wird immer weiter reduziert. (Bitte sagt mir was ich mal wieder nicht gelesen habe!)

Frage: Entspricht deine eigene Erklärung zu dem "... Das stimmt aber nicht: ..." und auch der Einwand von Besserwessi meiner Überlegung?
Wenn ja, gibt es dann trotzdem einen Grund diesen Ansatz zu nutzen?
Z.B. Vorteile oder ein bestimmter Nutzen bei großem k? Oder bei Messwerten, die eben nicht zufällig konstant pendeln wie in meiner Annahme?

Und noch eine Frage: Wo ist Algorithmus 2?
Kann ich nun zumindest besser zählen als du, oder habe ich auch das schon wieder übersehen ?

Gruß Sternthaler
P.S.: Jagt meine Mathe-Beiträge lieber durch ne'n Kalman-Filter. Könnte zwar sein, dass dann nur noch OT rauskommt, aber zumindest wird das Genauigkeitsmass dieses Threads dann nicht mehr reduziert.