Für mich irgendwie sehr schwer vorstellbar, was du meinst. Beim Auto hat man normalerweise eine Trapezlenkung. Die Rader sitzen dabei auf Achsstummeln, können aber nicht in unterschiedliche Richtungen schwenken sondern stehen immer parallel zueinander.prinzip langen achse. beim bau allerdings, wie beim auto einen achsstumpf zu nutzen. hat den vorteil das sich beide räder in unterschiedliche richtungen bewegen können.
Damit das funktioniert, dürfen die Räder natürlich nicht an einer durchgängigen langen Achse hängen.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass eine Trapezlenkung nur als aktive Lenkung funktioniert, die Räder sich anber nicht passiv automatisch in die richtige Richtung drehen, wenn die Fahrtrichtung über die unterschiedliche Drehgeschwindigkeit der Antriebsräder am anderen Ende des Chassis vorgegeben wird.
Wenn das ginge, müsste man bei Autos mit Hinterradantrieb eigentlich immer einen Schlag in der Lenkuing fühlen, wenn die Hinterräder mal unterschiedlich viel Grip haben und wegen dem Differtial an der Hinterachse unterschiedlich viel Vortrieb bringen.
Ein Trapezlenkung richtet sich eigentlich immer automatisch in Geradeausrichtung aus.
Eventuell meinst du auch eine Lenkung wie bei einer Kutsche, d.h. beide Räder sitzen auf einer Achse die in der Mitte drehbar gelagert ist.
Bei Kutschen, Bollerwagen usw. hat sich diese Lenkung bewährt, da wird sie allerdings auch aktiv betrieben.
Als passive Lenkung habe ich da eigentlich schon als Kind mit der Lego-, u. Fischertechnik immer nur schlechte Erfahrungen gemacht. Wenn man das Fehrzeug geschoben hat, drehte die Lenkung soweit ich mich erinnere nie sonderlich gut in die Richtung in die sie sollte.
Hast du schon mal eine Schubkarre, einen Eingaufswagen, einen Bollerwagen oder irgendein anderes Fahrzeug aus eigener Kraft bewegt?sehr viele rob haben R6 (aaa) akkus dran so 4 bis 8 oder mehr. isr es dabei nicht sinnvoller r14 oder sogar r20 akkus zu nehmen. um ein gewicht zu erreichen bestimmt sinnvoller
Ich hatte dabei eigentlich nie den Eindruck, dass die sich mit zunehmendem Gewicht flinker und wendiger bewegen liessen
Zusätzliches Gewicht auf der Antriebsachse hilft zwar beim Beschleunigen aus dem Stand die Kraft auf die Strasse zu bringen, durch das zusätzliche Gewicht muss aber auch mehr Kraft auf die Strasse übertragen werden.
D.h. die Effekte heben sich gegenseitig fast auf und was übrig bleibt ist Energieverschwendung.
Sobald das Fahrzeug einmal in Bewegung ist - und das soll dein Liniefolger ja vermutlich sein - schlägt das Ganze um. Für schnelle Änderungen der Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit ist Gewicht (Masse) aufgrund ihrer Trägheit immer hinderlich. Deswegen erhöht man bei Sport und Rennwagen den Anpressdruck auf die Strasse ja mit Spoilern und nicht mit Balast
Guck dir mal eine Formel 1 Sendung an, da erzählen die Kommentatoren ununterbrochen wie stark sich ein paar Liter Sprit mehr oder weniger auf die möglichen Rundenzeiten auswirken.
Bau dein Chassis besser so leicht wie möglich. Für gute Gripp gibt es im Modelbauhandel Reifen in den unterschiedlichsten Grössen, Gummimischungen und Preisklassen.
Was die Lenkung betrifft, würde ich mich einfach mal umsehen, was sich da in vorherigen Wettbewerben in derselben Disziplin bewährt hat und ob die Gewinner mehr mit der "Strassenlage" ihrer Linienfolger oder mit der Regelung dieses über der Linie zu halten gekämpft haben.
Ausserdem würde ich mich immer ein bischen an den eigenen Fähigkeiten orientieren. Das tollste Fahrwerkskonzept nutzt dir nichts, wenn du es nicht umgesetzt, sprich mit deinen Mitteln aufgebaut bekommst und das schnellste Fahrwerk nutzt dir nichts, wenn du aufgrund deiner Regelung nachher nur 10% der möglichen Geschwindigkeit nutzen kannst.
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