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Thema: Pro-Bot 128 mit neuem Fahrgestell

  1. #1
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    Pro-Bot 128 mit neuem Fahrgestell

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo RN-User,
    jetzt kann ich endlich auch mal was mehr oder weniger eigenes hier vorstellen.
    Und zwar hatte ich noch nen Real Robots Cybot hier rumstehen und der staubte so vor sich hin.
    Da ich nun seit geraumer Zeit mit dem Pro-Bot rumspiele ist mir die idee gekommen die beiden zu vereinen.
    Also habe ich die Motoren vom Pro-Bot abgeklemmt und habe die Kabel an schöne Steckverbinder gelötet um die Cybot Motoren anklemmen zu können.
    Das Fahrgestell des Cybot ist einfach X mal stabiler und bietet bessere Getriebe, Motoren und mehr Bodenfreiheit.
    Das ganze ist noch in einem recht frühen Stadium aber es klappt prima...
    Was noch fehlt ist die Odometrie dazu muss ich mir noch was einfallen lassen, der Liniensensor des Cybot muss noch verkabelt werden usw.

    Lange rede kurzer sinn hier mal ein paar Pics.
    Bin gespannt auf eure reaktionen.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken p9150042_600_449.jpg   p9150040_600_449.jpg   p9150039_600_449.jpg  
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  2. #2
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Das scheint mir einer der Pluspunkte des Probot zu sein. Durch seinen Aufbau in mehreren Ebenen kann man recht einfach die Motorplatine komplett durch einen Eigenbau ersetzen.

    Besser wäre grundsätzlich die Batterie an der Motor-Platine anzuschliesen (mit Schalter, Led und Ladebuchse. Dann würde der Motorstrom nicht über Hauptplatine und CON3/1 fließen und die Hauptplatine wäre spannungsfrei wenn man CON1/3 unterbricht. Allerdings müßte dann jede andere (selbstgebaute) Motorplatine ihre eigene Spannungsversorgung mitbringen.
    (Zitat aus: https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=457172#457172/Sonstiges)

    Wenn ich das auf den Bildern richtig erkenne geht die Spannungsversorgung von dem hübschen AA-Batteriefach des Cybots weiterhin über die Kontrollerplatine und von dort wieder zurück über Con 1/3 zum Motortreiber.

    Gruß

    mic
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  3. #3
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    Ja genau so ist es.
    Habe das Batteriefach des Cybot einfach weiterbenutzt und an der Elektronik des Pro-Bot noch alles so gelassen wie es ist.
    Ich denke aber mal das ich das noch ändern werde den die Motoren des Cybot ziehen schon ordentlich Strom.

    Ich habe auch schon ein Video von den ersten Testfahrten gemacht weiss allerdings (noch) nicht wie ich das hier einfügen kann...

    Gruß
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  4. #4
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    ...die Motoren des Cybot ziehen schon ordentlich Strom.
    Du könntest die Akkus direkt an CON1 (die hinteren zwei Pins neben dem Abstandsbolzen ) anlöten. Dann kannst du den Probot zwar nicht mehr ausschalten, aber der Motorstrom würde dann direkt von den Akkus zum Motortreiber fließen. Vielleicht hast du ja noch irgendwo einen kleinen Schalter rumliegen...

    Ich lade meine Filmchen auf youtube. Dazu benötige ich keinen eigenen Webspace und die Zuschauer benötigen keinen speziellen Player. Die Qualität ist zwar etwas eingeschränkt, aber dafür sind die Ladezeiten akzeptabel (mit DSL sowieso;) und der Spass ist kostenlos. Wenn man bei den Tags "Roboternetz" hinzufügt bleiben unsere Videos auch zusammen:)

    Gruß

    mic
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  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    Hmm das klingt eigentlich ganz gut ich glaube ich werde die Modifikation vornehmen.

    Vieleicht hat ja jemand nen Tip für mich wie ich das mit der Odometrie am besten mache beim Cybot fahrgestell.
    Das Problem ist das die Zahnräder sehr dick sind und in den Getrieben sehr viel Schmierfett rumglibbert.
    Will heissen IR Lichtschranken im Getriebe fallen schonmal aus.
    Und eine Encoderscheibe ist mangels platz im bereich der Räder nur schwer möglich.
    Vieleicht gibts da ja noch ne andere möglichkeit.
    Wäre gut wenn mir jemand nen Geistesblitz einhauchen könnte.
    Gruß
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  6. #6
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Ich befürchte das Cybot-Fahrwerk ist für eine sinnvolle Odometrie nicht gut geeignet. Neben dem üblichen Schlupf an den Antriebsrädern scheint mir das asymetrische Bugrad ungünstig. Mehr als die zurückgelegte Wegstrecke grob schätzen wird wohl nicht möglich sein. Ich würde darauf (vorerst) verzichten und den Robot nur "auf Sicht" mit ACS- oder Liniensensoren navigieren lassen.

    Für meinen asuro4WD hatte ich mal mit runden Segmentaufklebern (ähnlich den orginalen Zahnradaufklebern beim Probot, allerdings in Radgröße) experimentiert. Die hatte ich dann mit den umplazierten Orginalbauteilen abgetastet (asuro hat die selbe Odometrie wie Probot). Das hat zwar leidlich funktioniert, war aber für das Projekt nicht robust genug. Besser ist meine aktuelle Version mit Lochscheiben und selbstgebauten SMD-Gabellichtschranken:
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    Vielleicht inspiriert dich das zu einer guten Idee.

    Gruß

    mic
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