Es gibt 3 grundsätzliche Arten einen AVR zu takten. Mit welcher Variante der Controller läuft, wird mit den Fusebits festgelegt.(Kann ich die auch einfach Quarz nenen oder ist das was anderes?)
Variante 1 ist der interne Oszillator. Der schwingt ganz ohne externe Bauteile, und deshalb sind die Fuses im Auslieferungszustand auch so programmiert, dass genau dieser interne Oszillator aktiv ist. Sonst könnte man mit den Dingern ja überhaupt nicht kommunizieren.
Variante 2 ist ein interner Oszillator, der aber als frequenzbestimmendes Bauteil einen externen Qurz braucht. Ohne schwingt er verständlicherweise nicht. Quarze sind passive Bauteile, haben 2 Beinchen und können nicht von alleine schwingen. Sie brauchen immer etwas Elektronik um sich herum, die Schwingungen erzugen kann.
Variante 3 ist ein komplett von außen eingespeister Takt. Das macht z.B. Sinn, wenn mehrere Controller exakt (!) gleich getaktet werden sollen. Dazu nimmt man ein extern erzeugtes Rechtecksignal und speist es in alle beteiligten Controller ein. Hierzu braucht man einen aktiven Taktgenerator, also einen Quarzoszillator (!).
Und genau das ist der Unterschied zwischen passiven Quarzen und aktiven Quarzoszillatoren.
Beim Mega32 muss ein externes Taktsignal in Pin 13 (oder auch XTA1) eingespeist werden. Wie´s beim Mega8 ist, müsste ich im Datenblatt nachsehen... das kannst Du aber auch - das übt ungemein
Wenn´s damit auch nicht klappt, stimmt definitiv was mit der Verbindung PC - Mikrocontroller nicht.
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