... Bei einer Physikolympiade kann man zwar die idee mit der angelschnur anbringen jedoch wird man damit keine physikkentnisse unterbeweisstellen können ...
Das würde mich doch sehr wundern. Die Abwägung der Größe des einzelnen Eingangsimpulses, den der Fussballspieler auf den Ball aufbringen muss gegen den dauernd, aber nicht konstant bremsenden Luftwiderstand und zur Schleppkraft für die Angelschnur (es geht hier um die zum Fliegenfischen!) lässt etlichen Spielraum, die physikalischen Kenntnise kurz und knapp anhand einer FMEA zu zeigen. Das ist ja der Hintergrund einer sportlichen Veranstaltung - nicht Masse, sondern das Gegenteil *ggg* - viele große Physiker LIEBEN kurze Beweise, die auf nen alten Briefumschlag passen. Solche Analysen von Einflussgrößen sind in Technik und Wissenschaft ziemlich wichtig - auch wenn sie gerne "vergessen" werden.

Dazu wären noch weitere Überlegungen möglich. Beispiel: Auswirkungen des zu diesem Stoßtyp zweckmässigen "geraden Stoßes" gegen den Stoß mit Effet - der das Abwickeln der Schnur stören könnte. Weiteres Beispiel: Auswirkungen des Magnuseffektes auf die Schussweite bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und unterschiedlich viel Effet.

Übrigens: die Sprengkraft der ersten Atombombe hatte ein Typ gemessen dadurch, dass er vor dem Eintreffen der Stoßwelle die Hand mit einem Papier aus dem Beobachtungsbunker weit rausgehalten hat. Das Papier hatte er unmittelbar vor Eintreffen der Druckwelle fallen lassen. Anhand des Versatzes beim Fall hatte er die Sprengkraft errechnet. Er lag etwa 10 % daneben. Der Typ hieß Fermi.