Via Reibschluss von der Walze treiben lassen ist nicht besonders gut bei schnellem Druck -> da dreht die Walze durch und der Schlitten kommt nicht mit. ...
Zweck des Ganzen kann es sein, auch andere Sachen zu bedrucken. z.B.: Schilder, Torten... es gibt viele Möglichkeiten.
Das mit dem Durchrutschen könnte sein, muß aber nicht. Bei Platinen würde ich jedenfalls kein Problem sehen. das ist eben eine Frage des Reischlusses und der bewegten Masse. Sahnetorten sind schwerer und könnten auch die ruckweise Beschleunigung übelnehmen.

Alternativ kann man auch zwischen dem originalen Moror (Pumpe) und einem zweiten Vorschubmotor schalten (wie Du bereits skizziert hattest). Da muss der Vorschubmotor aber den selben Vorschub bringen (in mm Vorschub pro Schritt elektrisch) wie das Original.

Will man das auch nicht, kann man die Schritte mit MC einlesen und den Vorschub beliebig auf einen Schritt - oder Servomotor ausgeben. Wenn man nicht mit MCs arbeiten will, würden sich natürlich auch Servonachführungen mit mechanischem Drehwinkelvergleich anbieten. Auch hier hat man noch das Problem, dass für den Vorschub nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung steht, Sahnetorten sind immer noch in Gefahr.

Diese kann man bedrucken, wenn man sie auf dem Tisch stehen läßt und den Druckkopf samt Führung in einem Portal über die Torte hinwegzieht. Den Tisch macht man dann zweckmäßigerweise in der Höhe verstellbar. Solche Lösungen sind auch kommerziell erhältlich, z.B. hier:
http://www.kimoto.ch/products/detail.php?id=132