Vielleicht noch ein paar Infos:
Die durchgehende Stahlachse ist wirklich 3 mm dick und stammt aus so einem Billiggetriebebausatz vom C (Zahnräder sind also auch vorhanden ... kommt Zeit kommt eventuell noch Rad ...).
Die Messingrohre stammen aus dem Baumarkt (Alfer Profile) und da hatte ich eine erschütternde Erfahrung. Das ist schon mein zweites 4 mm Rohrprofil und im Gegensatz zum ersten, paßte die 3 mm Welle da ganz knapp nicht hinein. Es gibt da also Fertigungstoleranzen, die sich unerwartet wirklich störend auswirken können.
Die Aluwinkel sind aus dem 7,5 mm X 1 mm Aluwinkelprofil - Baumarkt.
Gravierender Nachteil sind natürlich die Haushaltsgummis als Riemen. Die sind elastisch, geben dem Bastler dadurch viele Freiheiten aber im Getriebe wirken die sich eben durch einen schwammigen Kraftschluß aus und alles ist nicht ganz so leichtgängig wie es mit Zahnrädern sein könnte.
Das Gummidifferenzial kann für die Meisten sicher nicht die Ansprüche erfüllen. Für mich, der quasi noch Modelle von Modellen baut, erfüllt es seinen Zweck vollauf; der ist eben Selbstbau, niedrige Kosten bei Fehlschlägen und Konzeptirrtümernund wahrscheinlich an erster Stelle ein gewisser Pfiff an der Sache. Wer's noch nicht kennt, siehe SgGD , der vierrädrige, servogelenkte Linienfolger noch mit der ersten Version des Diffs. oder der Herbie PLUS V2 mit verschärfter Gummiantriebstechnik. Handwerklich trainiert es, obwohl ich da nicht das größte Gewicht drauf lege.
@radbruch: Wenn Dich das Teil zum Nachbau reizt, fühl ich mich geehrt bei Deiner unglaublichen Vielzahl von wirklich interessanten und sehenswerten Projekten. Ich steh da echt noch am Anfang.
kein Kommentar...Die Stahlnägel stechen ins Auge...![]()
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Gruß
Searcher
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