Hallo,

noch mal danke für die Antworten.

Es scheint mir, als würde es sinnvoll sein, was man aus eueren Antworten ziehen kann, mehrer Prozessoren dort einzusetzen.

Über PN bekam ich einen Tipp, das jeder µC das gleiche OS haben soll. Aber über den PC mit einer Art Software versehen werden kann, die ihn spezielle Aufgaben erledigen lassen kann. Die Software wird dann in den EEProm gespeichert. Somit gibt es nur eine Art von µC, aber jeder kann spezielle Aufgaben lösen.

Das ganze dann über den von euch vorgeschlagenen CAN Bus vernetzt. Warum eigneltich nicht I2C?

Mein PC hätte dann also nur noch die Aufgabe für die Komunikation zu sorgen, die Daten zwar zu bekommen, aber nicht mehr Auswerten zu müssen. Er bekommt die Daten, zeigt sie nur noch an.
Auch müsste er dann noch sagen, dass die Geschwindigkeit der Lok XY jetzt nicht mehr als Maximum 50 sondern 100 hat. Mehr würde der PC ja nicht mehr machen oder?


So, da ja jetzt so viele hier schrieben, und es vielleicht sinnvoll wäre, ein paar weitere Infos hier zu schrieben, hätte nie gedacht, dass es hier soweit käme, dachte eher an eine Finale Lösung die hier gepostet würde, so nach dem Motta: Friss oder Stirb.
Also es geht wie schon beschrieben um eine Modellbahnsteuerung.

Aber nicht nach dem Motto: Ah der Zug ist dort, dann muss ich die Weiche a, b, d stellen, nein vielmehr geht es darum, genau zu wissen, wo welcher Zug gerade ist. Sprich der Zug wird von Block zu Block auf der Anlage fahren, aber der PC weiß jederzeit genau wo er jetzt ist, aufgrund der Besetzmelder. Somit ist es dann auch möglich zu wissen das jetzt im Schattenbahnhof, den man ja normal nicht sieht, zu sagen, ich hole jetzt die Dampflock XY raus. Und nicht den ICE.
Dazu kann man dann noch Parameter wie maximale Geschwindigket, Bremsverhalten etc. unterbringen.
Vor allem wird es dann interessant, wenn man sogenannte NoGos fahren will. Z.B. wenn man eine E-Lock hat, die man aber auf eine Nebenstrecke schicken will, die aber keine Oberleitung hat. Da würde dann der PC sofort sagen: Nö, das geht nicht.
Auch könnte man dann sagen, dass für Güterzüge es verboten ist im Bahnhof an einem Bahnsteiggleis zu halten.

Bis jetzt läuft die Anlage per einfachen Stellpult, was das ganze nicht unterstützt. Jetzt muss ich mehr oder weniger noch selbst denken, dass mir sowas nicht passiert. Die Anlage ist schon komplett "umgerüstet", so dass ich nur noch die Besetzmelder an den PC anschließen müsste.

Oben hat mal jemand geschrieben, das die Besetzmelder (BSM) aus Reedkontakten besteht. Das stimmt nicht. Es wird über 2 Dioden ein Spannugsabfahl auf einen AC-Optokoppler (für jeder Fahrrichtung eine "LED" und 2 Dioden) gegeben. Vom Transistorausgang geht es auf einen OP, der mir das Signal auf 0V bei keinem Zug und 5V bei Zug verstärkt.
Dann geht es, noch meiner aktuellen Vorstellung auf ein Schieberegister, das vom PC angesteuert wird.
Die Besetztmelder funktionieren störungsfrei, das habe ich bereits getestet. Auch die Bereitstellung der Fahrspannug geht super, da gibt es keien Probleme.

Gruß
Michael