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Thema: Welcher Drehbank/maschine benutzt Ihr?

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Powerstation Test
    Da ich auch mit der Drehe auch bohre .. will ich noch schreiben.
    Zentrierbohren, Vorbohren etc usw. kein Thema.
    Aber Bohrungen die ein Innen-Außdrehen (LxB) zulassen. Also groß/klein genug sind um dem Drehmeisel Platz zu bieten.
    .. drehe ich. Selbst habe ich keine C3, würde mir aber auch keine kaufen um 16er Löcher zu Bohren.

    Ich versuche mir das als Laie gerne vorzustellen.
    Man hat eine C3 vor der Nase stehen und einen 16er Bohrer in der Hand.
    An dieser Stelle.. der Bohrer ist so Groß das er fast die gesamte Spannlänge ausfüllt.
    Dann reinigt man die MK-Aufnahme des Reitstocks und des Bohrers..
    Man setzt den Bohrer ein.. und verpasst ihm noch eine mit dem Schonhammer.
    Soweit verstand klar.

    Dann wirds aber grusslig (wie der Schwabe so sagt).
    Für den Fall das man gerade Messing oder Kunststoff bearbeitet, schraubt sich der Bohrer derart ins Material das man den Bohrer fast schon Festnageln muß.
    Anderfalls frist sich das Teil bestenfalls in den Durchlass.

    Die gemütliche Variante wäre..
    Man bearbeitet gerade Stahl oder AU. In einem Fall steht irgendwann die Maschine weil diese die Rechte des Individuums anmeldet.
    Und folglich kein Fan von Maschinenquälerei ist.

    Könnte aber auch sein das die Schnittwerte angepasst sind.. Dann ist noch die Frage zu klären ob die Ausrichtung des reitstocks exakt stimmt.
    Und ob der Bohrer nicht in irgend einer Form kastriert wurde. Andernfalls 'fibriert' sich der Bohrer aus der Aufnahme.

    Im günstigsten Fall ist der Bohrer Fabrikneu, die Maschine super Eingestellt.
    Auch für diesen Fall würde ich diese Vorgehensweise auch nur als Ausnahme gelten lassen.

    Also für den Fall das man angestrebt den Maschinenhersteller anzuschreiben ... ist dies zu berücksichtigen.

    Bei einer großen Maschine .. darf man auch den Support offen lassen.
    20 kg Reitstock halten so manches. Nur bei den Kleinen fliegt einem daber die Kiste um die Ohren.

    Bild hier  
    Auch gerne mit meiner Kleinen gemacht 20er Löcher. Aber nicht mit Bohrern! Senker und Fräser sind gütmütiger.
    Bzw. ziehen nicht so sehr am Reitstock.

    Viel Grüße
    Christian

  2. #32
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von UlrichC
    Bei einer großen Maschine .. darf man auch den Support offen lassen.
    20 kg Reitstock halten so manches.
    20 kg? Du untertreibst. Die Drehbank war gut 6..8 m Lang.
    Man kann den Support natürlich auch per Handrad Vorschieben
    und so den nötigen Druck ausüben.

    Gruß Richard

  3. #33
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Michael_238
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    Morsekegel haben keine "Verdrehsicherung".
    Ein morsekegel hält nur durch den Kraftschluss zwischen den kegeln.
    Ist der Konus und der Kegel Öl/ Fett und schmutzfrei?
    Wen Nein saubermachen.
    Hab ich das richtig verstanden das das Backenfutter mit einem Morsekegel in der spindel gehalten wird?


    Gruß Michael

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von erik_wolfram
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    Auwei, da habe ich ja durch mein Unwissen was angerichtet...

    Erstmal: danke für die vielen Antworten!

    Nun zu Mir: Ich arbeite auf Arbeit gelegentlich auf unseren Drehmaschinen und selbst unsere "kleine" bekommt einen 40er Bohrer problemlos in Edelstahl...
    daher bin ich recht "verwöhnt", auch wenn ich selten drehe...

    Nun komme ich gerade vom Drehen und musste es per Learning-by-doing bergreifen: natürlich klemmt das Futter, ich kannte das so nur nicht, und selbstverständlich habe ich vergessen der Kegel einen neu gekauften Maschine zu reinigen .... es tut mir leid, dass ich deshalb so dumm fragen musste.

    Weiterhin: die Maschine "verreckt" am 16er Bohrer in Alu - durch die Virbrationen ist mir die MAschine fast weggelaufen, von den Rattermarken abgesehen das habe ich schnell sein lassen, aber ein 12er war kein Problem!

    Es ist leider ein großer Umstieg, von einer massiven Drehmaschine auf solch eine Hobbymaschine - dafür fehlt mir NOCH die Erfahrung...

    Ich danke für die Hilfe!
    MFG erik

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Das mit dem Umstieg kann ich mir gut vorstellen.

    Wenn du 12mm Bohren kannst, dann dürfte das Ausdrehen auf 16mm ja recht einfach gehen.

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Hallo

    @Richard
    Aha vermutlich so eine aus Kriegstagen. Ich sag meist Kanonen-Drehbank zu solchen Trümmern.
    Vor solchen Maschine habe ich einen unheimlichen Respekt. Fast so umgänglich wie Kreissägen hat da die Kraft der Maschinen ihren zusätzlichen Charme.

    @erik_wolfram
    Kein Problem, ich hätte das Thema auch sicher nicht so angepackt.. wenn das nicht so selbstverständlich behandet worden wäre.

    [schild=19 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Wünsche dir viel Erfolg beim Umstieg auf die Kleine.[/schild]

    Viele Grüße
    Christian
    16er: 12-14-16 und Ohren zuhalten. Beim reindrehen so viel Druck geben, das die Maschine um gnade Fleht. Das Rattern und der Lärm vereben nach ca 15 mm.

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von erik_wolfram
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    Erstaunlich! - ich habe heute nochmal einen Bekannten gefragt:

    Er bekommt den 16er Bohrer im Futter! problemlos auf seiner kleinen Rotwerk in Alu, Messing und Co. - obwohl die Rotwerk einen schwächeren Motor hat....

    Werde mir mal meine genauer angucken, woran es liegen kann - schließlich aht meine ja auch 550Watt (Angabe).

    Mal gucken...

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    Habe dazu mal was kleingedrucktes hinterlassen

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
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    Ich hab auch so einen alten Trümmer Zuhause. Ne Heyligenstaedt mit 11kW von ich meine 1952.

    MfG
    Manu

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von erik_wolfram
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    Danke für das "kleingedruckte" (ewig gerätselt)

    Also, habe es jetzt geschafft, aber 2 Sachen sind mir aufgefallen:
    der Reitstock ist nicht ausgerichtet,
    die Fläche zum Bett wurde nachbearbeitet - dadurch liegt der reitstock nicht großflächig auf und "kippelt"

    Also den Reistock werde ich mir definitiv nochmal vornehmen!

    Ansonsten, werde ich mir vlt. nochmal einen kurzen 16er zulegen, und wenn möglichst ohne Austreiblappen um die Reitstockpinole nicht so weit rausschrauben zu müssen - mal gucken was es bringt...

    schönen Abend noch

    Erik

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