Wie ihr seht habe ich auf geringste Kosten Wert gelegt.
Deshalb: Baumaterial:
Holz, vorzugsweise vorhandene Reste, lediglich der Frästisch wurde extra zugeschnitten gekauft. Führungen:
Baumarkt-Schubladenführungen. Für X und Y Achse die breite Ausführung, für Z-Achse die schmale. Das letztere war ein Fehler. Die breiten sind deutlich stabiler. Gewinde-Spindeln:
Baumarkt 8 mm, an einem Ende gelagert in Kugellager, am anderen Ende freischwebend mitttels PVC Schlauch mit SM verbunden. Mutter: 2 x normale M8 Mutter. Schrittmotor:
42 mm, 0.8 Amp, ca 0.3 Nm (keine Herstellerangabe), Vexta von Pollin, 3.95 € Schrittmotor Endstufe:
RN-stepp 297 von Roboternetz.de Netzteil:
Laptop 19V/3.5A (Pollin) Fräs-Spindel:
Aldi (King-Craft) CNC-Steuerung:
EMC2
Hauptverwendungszweck ist die Herstellung von Spanten und Rippen für Flugmodelle aus Holz. Die ersten Tests machen mich optimistisch, dass das auch klappen wird. Optimierungen werden im laufe der Zeit sicher noch stattfinden. "Kleinkram" wie Endschalter fehlen auch noch.
Erstaunlich finde ich, dass die kleinen Motörchen das offensichtlich mitmachen. Wichtig dafür: der leichte Lauf der Kugelgelagerten Führungen und die geringe Steigung der Spindeln (1.25mm). Mit 12x3Trapezspindel könnte das schon anders aussehen.
Was die Lebensdauer betrifft bin ich ein bisschen skeptisch. Der Austausch der Gewindespindel und -Mutter ist allerdings weder Kosten- noch Arbeitsmässig ein grosses Problem. Wie lange der billige Fräsmotor durchhält wird man auch sehen.
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