Wäre es also das einfachste wenn ich vor den AD Wandler Eingang einfach einen Tiefpass mit der Grenzfrequenz von ca 50Hz schalte?
Soweit ich Besserwessi verstehe hilft das bei sehr schnellen Eingangssignalen oder verrauschten Eingangssignalen.

Der eigentliche Messwert fürfte sich bei einer Zisterne nicht so schnell ändern, dass ein Tiefpass zur Mittelung nötig ist.
Im Kehrschluss kann er bei langsam veränderlichen Messwerten aber eigentlich auch nicht viel schaden/verfälschen.

Den Digitalisierungsfehler des AD-Eingangs kann ein Tiefpass aber eigentlich auch nicht verhindern und der reicht vermutlich schon um die letzte stelle in deiner Anzeige "schwanken" zu lassen.

Wenn du den per Software "rausfiltern" musst und es nicht so sehr auf Genauigkeit ankommt, ist es vermutlich am einfachsten das Rauschen auch per Software rauszurechnen.

Deine Idee die Messwerte zu mitteln war doch gar nicht verkehrt. Das das zuviel speicher braucht, liegt daran, dass du die Messwerte in einem Array gespeichert hast, anstatt sie direkt aufzuaddieren.

Wenn du die Messwerte in einem Array speicherst , brauchst du für jeden Messwert 2 Byte, d.h. bei 20 Wertten schon 40 Byte.
Wenn du sie stattdessen direkt in einer Word-Variablen aufsummierst brauchst du für bis zu 64 Messwerte nur 2 Byte.

Die Flackernde Anzeige am Display kannst du auch dadurch wegbekommen, dass du den neuen Messwert mit dem vorherigen vergleichst und nur dann anzeigts, wenn er um x grösser oder kleiner ist als der vorherige, sprich wenn sich der Füllstand der Zisterne tatsächlich nennenswert geändert hat.