Widerstand und Strom: Schaut Euch den Magnetrechner mal genauer an. Hier wird als erstes die Eingabe verlangt, für welche Nennspannung (=100% rel ED) der Magnet ausgelegt ist. Die sollte auf dem Magneten drauf stehen. Damit kann man dan berechnen, welcher Strom bei welcher Betriebsspannung fließt (da muß man nur etwas über die rel. ED tüfteln).

Polung: ist bei dieser Art von Hubmagneten egal. Wenn Strom fließt ziehen sie an, egal wie herum gepolt.

Diode: am Netzteil direkt ist besser als nichts. Optimal aber direkt Magneten - für jeden eine Diode.

Querkräfte auf den Tauchkern: sollte man vermeiden (Reibung = Kraftverlust = Verschleiß)

Kraftangaben: im Datenblatt steht, dass die Werte für den betriebswarmen Zustand gelten. Bei den gennanten kurzen Einschaltzeiten sind die Kraftwerte lt. Angabe deutlich höher (+25%) wenn der Magnet dazwischen Abkühlzeit hat. Ich hab mir mal andere Magnete in dem Preissegment angesehen. Da steht entweder gar nicht für welchen Zustand die Kurven gelten oder sie gelten für den kalten Zustand. Das ist für einen professionellen Einsatz absolut wertlos. Dann lieber schwächer und verlässlich.

Grüße
Dolfo