- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: Frage zu einem KABUKI System mit Hubmagneten hier: Netzteil

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Praxistest und DIY Projekte
    ich werde die Messungen durchführen, der Vorhang hat ein Gesamtgewicht von ca 5 KG wobei das Bleiband UNTEN aufliegt also effektiv weniger als
    5 KG auf die 10 Boxen aufliegen.

    Oben wurde die "Polung" angeschlossen, spielt die wirklich eine Rolle ?
    Bei dem ganzen habe ich keine Polung beachtet da mir jemand sagte,
    das dies bei einer Paralellen Anschaltung kein Unterschied machen würde.

    Das könnte ich allerdingt durch farbliche Markierung problemlos noch
    einrichten.

    Ich werde nach der Messung nochmal Bericht erstatten, aber das Gewicht
    an den Magneten dürfte KEIN Problem sein - liegen ja max 500gramm auf

    Danke nochmal für die wertvollen Tips, ich messe das mal durch im
    verkabelten Zustand.

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mh, also du wendest mit der Polung das Magnetfeld der Spule. Da aber dein Kern nur ein Eisenkern ist, und kein eigener Magnet, wird er einfach an die Stelle gezogen, wo die Feldlinien am dichtesten liegen, d.h. in die Spule. Für den Zugmagneten dürfte die Polung egal sein. Aber nur, wenn du die Dioden immer konsistent eingebaut hast. Alles 10x genau gleich zu machen, vereinfacht natürlich die Fehlersuche. Ohne die Diode und zb mit nem günstigen Steckernetzteil kannst du auch einfach testen, ob es nen Unterschied macht, wenn du die Polung wechselst, ob doch ein bischen mehr Kraft zur Verfügung steht. Die Geschichte mit dem normalen Eurostecker für 230V zu arbeiten, finde ich etwas unsauber, vll gefährlich. Was passiert, wenn wirklich jemand das Ding an 230V anschließt, weil er es nicht besser weiß, oder die Kabel wild durcheinander liegen?

  3. #13
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    @ Ghost
    gebe Dir Recht, aber bin definitiv der einzige der die Anlage benutzt /aufbaut und kann daher ausschließen das es passiert, evtl ersetze ich die EURO Stecker auch noch durch PowerCon o.ä.
    Die Dioden wollte ich direkt am Netzteil positionieren und nicht an den
    einzelnen Einheiten.
    Ich werde morgen die Messungen machen und dann Beriucht geben ,-)

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Oben wurde die "Polung" angeschlossen, spielt die wirklich eine Rolle ?
    Bei dem ganzen habe ich keine Polung beachtet da mir jemand sagte,
    das dies bei einer Paralellen Anschaltung kein Unterschied machen würde
    Das Datenblatt ist da auch wieder etwas irritierend, da es als Anwendung "ziehen und drückend" angibt. Mit drückend wird aber wohl die Feder gemeint sein und die Polung ist egal.
    Mal beide Richtungen ausprobieren ob nicht doch eine etwas stärker ist kann natürlich trozdem nicht schaden.

    Die Dioden wollte ich direkt am Netzteil positionieren und nicht an den
    einzelnen Einheiten.
    Wenn die Elektromagnete schalten, induzieren sie kurzzeitig eine relativ hohe Spannung in die Anschlussleitung. Das kann man oft auch ganz gut fühlen, wenn man z.B. eine Platine mit Relais oder eines der Anschlusskabel in der Hand hält.
    Diese kurzen Spannungsspitzen sind für den Menschen zwar normalerweise nicht gefährlich, für empfindliche elektronische Bauteile aber schon.
    Die Dioden sollen diese Spannungspitzen verhindern, indem sie diese kurzschliessen.
    Deswegen gehören die Dioden eigentlich möglichst nah an die Spule des Magneten und nicht irgendwo ans andere Ende des Kabels.

    Da deine Schaltung ausser dem Netzteil keine Elktronik enthält, reicht es zwar, wenn die Dioden am Netzeil sind. So richtig sauber ist es aber nicht, zumal am Netzteil ja die Leitungen aller 10 Magneten zusammenlaufen. Wenn die Leitungen der Magneten in der Nähe irgendwelcher andere Elektronik verlaufen, könnte die dadurch gestört werden.

    Die Dioden müssen auch unbeding richtig herum - nämlich sperrend - angeschlossen werden, sonst verursachen sie einen satten Kurzschluss.
    Da bin ich vorhin selber noch drüber gestolpert - habe meine Feilaufdioden für einen kleinen Motortreiber versehentlich nicht in Sperrichtung geschaltet und mich dann beim testen gewundert warum es so qualmt

    Von daher würde ich auch unbedingt den Rat von Ghost666 befolgen und alle Magnete gleich polen, sonst ist die Chance, dass du dich beim Anschliesen der Dioden vertust wesentlich grösser.
    Auch wenn du später irgenwann nochmal an die Schaltung ran musst ist es sicherlich wesentlich übersichtlicher, wenn alle 10 "Einheiten" identisch aufgebaut sind.

  5. #15
    Benutzer Stammmitglied
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    Widerstand und Strom: Schaut Euch den Magnetrechner mal genauer an. Hier wird als erstes die Eingabe verlangt, für welche Nennspannung (=100% rel ED) der Magnet ausgelegt ist. Die sollte auf dem Magneten drauf stehen. Damit kann man dan berechnen, welcher Strom bei welcher Betriebsspannung fließt (da muß man nur etwas über die rel. ED tüfteln).

    Polung: ist bei dieser Art von Hubmagneten egal. Wenn Strom fließt ziehen sie an, egal wie herum gepolt.

    Diode: am Netzteil direkt ist besser als nichts. Optimal aber direkt Magneten - für jeden eine Diode.

    Querkräfte auf den Tauchkern: sollte man vermeiden (Reibung = Kraftverlust = Verschleiß)

    Kraftangaben: im Datenblatt steht, dass die Werte für den betriebswarmen Zustand gelten. Bei den gennanten kurzen Einschaltzeiten sind die Kraftwerte lt. Angabe deutlich höher (+25%) wenn der Magnet dazwischen Abkühlzeit hat. Ich hab mir mal andere Magnete in dem Preissegment angesehen. Da steht entweder gar nicht für welchen Zustand die Kurven gelten oder sie gelten für den kalten Zustand. Das ist für einen professionellen Einsatz absolut wertlos. Dann lieber schwächer und verlässlich.

    Grüße
    Dolfo

  6. #16
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Nochmals danke an alle die versucht haben zu helfen, ich habe auch nochmal
    mit der Firma gesprochen von der ich die Magnete habe (tremba.de).

    Wie hier vermutet, kommen "hinten" am letzten Magnet keine 12 Volt
    mehr an, teilweise durch die Verkabelung, aber auch durch die
    fehlende Stromstärke, nach den Angaben von Tremba zieht ein
    Magnet ca. 2,67 Ampere (12V) und ich bin also bei dem Netzteil etwas
    "unterdimensioniert"
    Ich werde zusätzlich den HUB etwas verringern indem ich das Anschlagblech versetze,
    je weiter der Bolzem in der Spule ist desto
    kräftiger der Anzug.
    Bei der Verkabelung werde ich wohl etwas ändern - dann sollte es gehen.

    Hat jemand eine Idee für ein günstiges Netzteil (Schaltnetzteil) mit DC Ausgang das 30 A hat -
    oder will jemand eines verkaufen ?

    Danke nochmal, ein wirklich nettes Forum hier mit sehr netten Teilnehmern !

  7. #17
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Särensen,

    dann ist es ein 6V Magnet (100% ED). Heißt, dass bei 12 V Betriebsspannung die 25% Kurve im Kraftdiagramm gilt.

    Grüße und Viel Erfolg!

    P.S. den Dank an das Forum kann ich nur bestätigen !

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hat jemand eine Idee für ein günstiges Netzteil (Schaltnetzteil) mit DC Ausgang das 30 A hat -
    oder will jemand eines verkaufen ?
    Warum nicht einfach ein 2. Netzteil? Parallel schalten sollte man zwei Netzteile nicht, aber du könntest ja 6 Magnete an jedes hängen und brauchst nur einen Schalter, Taster oder Relais mit dem du alle beide Kreise gleichzeitig auslöst.

    Eventuell könnte es auch genügen, einen dicken Elko parallel zu jedem Magneten zu schalten. Die Magneten brauchen die Spannung ja nur ganz kurz. Das müsste man allerdings ausrechnen oder testen, da könnte ein 2. Netzteil fast einfacher sein

  9. #19
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich will es möglichst einfach halten und bin nicht wirklich "firm" mit relais und so, ich schaue jetzt erstmal ob meine "Ideen" und die Hinweise hier alle
    umsetzbar sind - dann sollte es gehen, wenn nicht melde ich mich nochmal ,-)

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das Problem ist einfach, dass 30A Netzteile riesig, schwer und teuer sind. Mit deinem PC-Netzteil hast du schon keine schlechte Grundlage, da es kaum Festspannungsnetzteile mit diesen Leistungsdaten für den Preis eines PC-Netzteils gibt. Massenproduktions macht es halt möglich.

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