stimmt , aber du bretterst mit 20!!! Km/h über den boden. beachte folgendes : du bekommst bei den "normalen" gps-empfängern deine erte mit ungefähr 1hz. dazu kommen die ultraschallsensoren. nehmen wir die srf10, damit hab ich erfahrung. dabei können wir von 60 ms pro messung ausgehen( messung auswerten). jetzt brauchst du aber 2-3 messungen um deine ergebnisse sinnvoll zu filtern. rechne n paar ms dazu weil ich davon ausgeh dass du deine werte nicht von einem sensor holst sodern von mehreren.
also nehmen wir mal (um ein hindernis sinnvoll zu erkennen) 60ms * 3 = 180 ms MINDESTENS.
Kommen wir jetzt zum kleinen problem dabei.
20 km/h entsprechen bekanntlich ungefähr 5,55 m/s.
also 5 1/2 meter in EINER SEKUNDE. das bedeutet dass deine Sensoren nen weg von 5,55*0,2 ~= 1,11 m benötigen um überhaupt zu bemerken dass da ein Hindernis ist. dazu kommt die nochmalige kontrolle ob da wirklich was ist und dann selbstverständlich noch die reaktionszeit des hovercrafts, da kannst du bei der geschwindigkeit nochmal von 1,5-2,5 m ausgehen um dem hindernis auszuweichen. und dazwischen noch die zeit die du zur auswertung der messergebnisse der Sensoren benötigst, die dürfte hier aber vernachlässigbar gering sein wenn dus entsprechend anstellst.

an welchen controller hast du denn gedacht?
und wie groß soll der ganze spaß werden?
welche masse hat das ding am ende ?
welcher antrieb ?

zum thema ausschlachten von parkpilotsensoren... generell ja, die dinger sind darauf ausgelegt ne möglichst große reichweite zu haben und einen möglichst weiten erkennungswinkel. allerdings sind sie relativ ungenau und erkennen nur (relativ) große objekte wenn du sie einzeln einsetzt. ein verkehrsschild wirst du erkennen , bei kleineren ästen die deinem hovercraft (je nach baugröße) genau so gefährlich werden können erkennt das ding aber (fast sicher) nicht.

außerdem sollte bei der planung bedacht werden dass du bei einem "wald-und-wiesen"-gps-empfänger mit einer aktualisierungsrate von 1Hz nur alle 5,55m ne geschwindigkeit bekommst.

eine weitere möglichkeit wäre aber auch mit radar zu arbeiten.
auf einem drehbaren kopf montiert könnte man hindernise erkennen und diese entweder durch anpeilen mit hilfe des winkels zur fahrtrichtung oder mit hilfe des dopplereffekts auch zur geschwindigkeitsmessung nehmen (weil radar angesprochen wurde )
dürfte auf wasser aber auch schwierig werden.
außer du kommst auf die idee per laser oder radar auf weite entfernungen landmarken anzupeilen.

alternativ wie gesagt beschleunigungssensoren, damit könnte man auch navigieren und z.b. den rückweg planen.

magst du vielleicht mal genauere infos schreiben ?
unter anderem die fragen von oben.
hast du vor das teil irgendwie zu steuern ? also z.b. wegpunktnavigation ?

lg
michi