Moin moin.
Mache es doch einfach wie Hannes es geschrieben hat! Ein Stück
von diesen schwarzen Leitschaumstoff und legst das zwischen 2
Platinenreste an denen Du jeweils ein Stück Leitung zum Messen
angelötet hast. Das ganze Paket umwickelst Du dann nicht zu fest
mit z.B. Isolierband. Dann Schließt Du an die Leitungen ein Meßgerät
am und ermittelst den Widerstand. Je nachdem wie stark Du das
"Paket" zusammendrückst oder entspannst, ändert sich der Widerstand.
Legst Du auf dieses Paket Gewichte, 10..50..100 g oder auch feiner
abgestuft und ortnest diesem Gewichten einen bestimmten Widerstand
zu dann hast du eine selbstgebaute Kraftmesszelle.
Das Verfahren kann (muß) dann durch herumprobieren und gute Ideen
(Kolbenrückholfeder) noch verfeinert werden.
Ehe jetz jemaqnd über die "Kolbenrückholfeder) lacht! Ich mußte
auf einen Museumsbesuch feststellen das es so etwas tatsächlich
gab! Einzylinder Moped bei dem das (Gabel) Pleuel direckt auf kleine
Hebel an der Hiterradachse wirkte und beim Verbrennungstackt das
Rad + einen Gummizug bewegte. Die im Gummizug gespeichete
und die Kinetische Energie der Fahrtbewegung habe den Kolben dann
beim Verdichtungstackt unterstützt..Gibt es nicht gibt es anscheinend
wirklich nicht.))
Das ist sehr lange her, ich habe es nicht 100% vor Augen. Wenn ich
jetzt beim Schreiben darüber nachdenke erscheit diese "Feder" sinnlos.
Es sei denn deren oberer Totpunkt liegt VOR dem der Radantriebshebel,
Dann hilft diese Kolbenrückholfeder das Pleuel + Kolben über den unteren
Totpunkt. Den Rest macht dann eher die Kineische Energie.
Der Wirkungsgrad dürfte trotzdem unter aller Sau gewesen sein...
Gruß Richard
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