Aushärten ohne Ofen / Autoklav geht ja auch nur mit geringerer Stabilität.
Wenn es nur um Optik geht laminier eine Kohlefasermatte auf eine Stahl oder Alu Domstrebe.
Oder laminierdier halt eine Fake Domstrebe z.B.: auf einen Styropor Kern.
Wenn die Strebe rechtwinkelig zu den Flanschen gehen sollen mach für die Flansche einen Kern aus Sperrholz und lege Rovings in Kraftrichtung ein. Das Ganze zum Schluss mit Gewebevlies kaschieren.

Wenn die Domstrebe aber im Offroad oder Stockcar Bereich eingesetzt werden soll um die Karosserie zu versteifen, nimm Metall.
Im elastischen Bereich verhalten sich zwar beite gleich, aber bei Überlast reist der FK wärend Stahl oder Alu sich verbiegt und noch eine Reststeifigkeit hat.

Stell dir mal vor der Wagen setzt nach einem Hüpfer in einer Hohlkelhle auf so das beide Federbeine oben stark nach innengedrückt werden.
Bei Überlast bricht die FK Strebe und bei der nächsten Überlastung Hauts die Kotflügel unter die Motorhaube.
Eine Stahlstrebe beginnt einzuknicken und hat danach noch ca. 80 - 95% der ursprünglichen Festigkeit, so das ein Rennen beendet werden kann und danach die Strebe repariert oder ausgetauscht werden kann.


Wenn es rein um die Optik geht, würde ich das Teil aber nicht von innen nach außen aufbauen sondern umgekehrt.
Bei Modellbauteilen mache ich immer erst eine Negativform und Baue dann wie folgt auf.
Trennwachst einpolieren.
Oberflächenharz einstreichen und dann kurz nach Ende der offenen Zeit Vlies mit frischen Harz einlaminieren und jede Lage blasenfrei mit Walze und hartem Pinselstumpf anlegen. Die nächste Lage kommt dann wieder kurz nach ende der offenen Zeit des Harzes.
Das verhindert das die vorher laminierte Lage wieder verrutscht. die Oberfläche ist aber noch so klebrig das sich die Lagen perfekt verbinden.
Diese Art des Aufbaus ergibt wenn mann es kann eine perfekte Oberfläche.