Nein, von meiner Seite keine Einwände.
Beim Getriebe muß man eben auf eine spielarme Ausführung achten.
Bei der Getriebeübersetzung kann man vielleicht noch rechnen, ob nicht eine höhere Übersetzung günstig wäre, in Bezug auf Dynamik oder Stabilität. Das kann man nochmal machen, sobald alle beteiligten Trägheitsmomente bekannt sind.
Das hängt natürlich auch von der Getriebebauart ab, bei Zahnriemen wird man nicht wesentlich über 3,6 herausgehen wollen, bei Zahnrad geht natürlich mehr.

Bei der Entscheidung für den Schrittmotor (im Vergleich zum Servomotor) ist noch generell zu bedenken, dass der Schrittmotorsteuerung die absolute Stellung des Spiegels nicht bekannt ist. Es werden immer nur relative Bewegungen ausgeführt, das bedeutet, die Steuerung ist in der Lage, den Spiegel um einen bestimmten Winkel zu drehen, nicht aber einen bestimmten Winkel einzustellen.