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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Ich sehe schon ich hatte mal wieder zu viele Wissensgebiete in einen Topf geworfen.
In meiner Idee steckt Hintergrundwissen aus RC Modellbau, CB-Funk, Radartechnik Lasertechnik und von Peilsendern und Abhörgeräten.
Die Lösung der Funkkollegen ist fast die Premiumlösung, war mir aber zu aufwändig.
2018-02-18 Bild gelöscht, da Limit für Bildanhänge erreicht. Platz wird benötigt um neue Bilder in Posts zu ermöglichen
Ich habe das Koordinatensystem in die Antenne gelegt, weshalb sich der Sender scheinbar bewegt wärend die Antenne relativ dazu still steht.
In der Praxis ist das egal beim Versuchsaufbau von Vorteil, da man so alle Änderungen durch sich bewegende Anschlußkabel ausschaltet.
Wie man am Diagramm für eine Antenne sieht, bekommt man abhängig vom Öffnungswinkel der Antenne, einen Winkelbereich in dem der Sender liegt, durch Mittelwertbildung wird der genaue Winkel errechnet.
Bei zwei Antennen wird erst die eine in Sichtlinie zum Sender gedreht und dann die andere,womit sich der gesammte Öffnungswinkel vergrößert, sich aber gleichzeitig durch das Differenzialsignal ein schmalerer Winkel für die Mittelwertbildung ergibt.
Also arbeiten die Hornantennen nicht um einen Antennengewinn zu erziehlen, sondern um die Antenne abzuschatten.
Ich habe einfach innen Pappstreifen ein geklebt und alles mit Graphitspray lackiert um so in den Antennen eine Strahlenfalle zu haben.
Ähnlich wie bei Stealth Oberflächen.
An den Antennenausgängen habe ich vorverstärker und je einen Bandpaß der den Frequenzhub der FM-Modulation durchlässt und Störsignale sonst blockt.
Der eigentliche Empfänger bekommt das Summensignal und kann anhand der Senderkennung (Auswertung durch Mikrocontroller) dann erkennen,das es auch der richtige Sender ist.
Daraus ergibt sich das bei positiver Senderkennung und einem Signal an einer der beiden Antennen schon eine Aussage gemacht werden kann ob der Sender weiter links oder rechts ist.
Der Grundgedanke ist halt der Mensch. Wirhaben zwei Ohren (akustische Antennen) die uns Stereohören ermöglichen und zwei Augen (optische Antennen) die uns Stereosehen ermöglichen. unseren Sensorbereich können wir erweitern indem wir den Kopfdrehen, oder wenn das nicht reicht drehen wir uns halt komplett.
Wir brauchen keine 4 Ohren oder 4 Augen um Signale aus jeder beliebigen Richtung zu orten.
Mein Ziel ist es später auf einem Sensorträger verschiedenste Sensoren unterzubringen. Also quasi einen Sensorkopf zu haben.
Geändert von i_make_it (18.02.2018 um 18:42 Uhr)
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