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Gestern hat sich, um das FBW zu entwickeln und zu testen etwas ergeben. Einer meiner Kameraden hat eine Cessna 150 angeschleppt! Das Flugzeug ist nicht zugelassen. Der Motor ist schrott aber der Vogel ist, soweit das so beurteilt werden, kann in einem technisch befriedigenden Zustand. Nun werden wir erst mal die Zelle prüfen lassen. Dabei können wir mit dem Sachverständigen direkt absprechen wie wir vorgehen können. Die originale Steuerung soll wegen der Redunanz erhalten bleiben. Während wir die Zelle dann überholen (lassen?) können wir uns auch um einen Motor kümmern. Bin gespannt wie das mit der Zulassung unserer "Experimentierplattform" abläuft. Freue mich schon auf das Gesicht des Prüfers
Für Rollversuche braucht man ja keine Zulassung!
Ausserdem hatte ich gestern das Vergnügen ein (leider defektes) Pitch-Servo aus einem S-Tec Autopiloten zu bekommen. Nun hab ich richtig was zum lernen und basteln! Diese Servos können übersteuert werden. Die Computer von Autopiloten basieren übrigens auf 80386-CPU. S-Tec verwendet soweit ich informiert bin einen Computer für jede Achse. Das ganze dürfte also noch recht interessant werden.
Einen Autopilot hatten wir ja eh vorgesehen. Die Cessna unterscheidet sich ja, insbesondere aerodynamisch, massiv von unserem Vorhaben. Das wird auch noch viel Denkarbeit geben. Die Canards z.B. arbeiten ja umgedreht zum Höhenruder der Cessna und müssen auch mit den Landeklappen gemischt werden. Einiges davon wird sich wohl erst während der späteren Flugerprobung ergeben und dann umprogrammiert werden. Erst geht es nun mal um das FBW selbst. Bei der Cessna wird es also 4 zugelassene Servos aus einem Autopilot geben. Dazu je einen Rechner. Force-Feedback ist da ja noch nicht erforderlich da ja die mechanische Steuerung nicht verloren geht.
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