Zitat Zitat von Iopodx
Die Atmega16 haben laut Datenblatt ja schon 4 PWM onboard, es bietet sich also an diese zu nutzen.
Die ATtiny25 Automotive haben auch 4 PWMs

Nachteil Deiner Idee:

Wenn dir ein Gerät ausfällt sind auch die anderen Geräte dahinter "weg".

Du brauchst in jedem Fall je LED-Reihe eine Regelung für den Strom, der durch für die LED geht (i.d.R. 700mA). => Stichwort Buck-Boost-Konverter
d.h. je LED einen PWM-Kanal und einen für "current sense"

Ich gehe davon aus, dass du kein feedback der lampen abwartest, die kommunikation also nur uni-direktional erfolgen muss.

Ich weiss jetzt nicht, wie gross deine Installation hinterher werden soll, aber bei zunehmender leitungslänge wird das beliebig kompliziert.
Ich gehe mal von ca. 100m² aus.

Auf Grund der Leitungslänge fällt I²C, ein 5V Netz, ... grundsätzlich aus.
Wünschenswert wäre ein 12V Netz für die Energieversorgung, da kann man so schön die vorhandenen Halogen-Trafos benutzen.
Da ich davon ausgehe, dass die Kommunikation nur zur Lampe hin erfolgt und du keine antwort brauchst, reicht dir zum Steuern eigentlich eine leitung, ggf. eine 2., um es als stromschleife zu realisieren (20mA?)

je lampen-position würde sich da aus meiner sicht anbieten, einen ATtiny24/44/84 zu verwenden.
Stromversorgung: die 12V vom Halogentrafo über einen Gleichrichter auf einen Sieb-Elko, die 5V für den µC aus den gesiebten 12 V über einen 78L05 erzeugen.
die Anbindung an die Datenleitung würde ich dann per Spannungsteiler machen

Die Datenleitung selbst würde ich mit 12V ungeregelt und 20 mA am Controller treiben.

+12V --- Opto-Koppler --- Bus --- Lampe 1 --- Lampe 2 --- Lampe x --- Bus --- 560Ohm Widerstand, 1/4 Watt - Masse

der steuernde µC kann dann über den Opto-Koppler galvanisch getrennt (und daher weitgehend ungestört) die Kommandos auf den Bus setzen