Stimmt, eine Schallortung zum Ballfinden fände ich wirklich zu aufwändig. Habe eine Diplomarbeit zu dem Thema geschrieben (also Schallortung, aber nicht zum Fussballspielen) und glaube auch nicht, dass sich das dafür lohnt.Warum willst du es denn unbedingt schwerer machen, als nötig?
Aufgrund der Ergebnisse eines Versuches, bei dem zwei ASUROs sich gegenseitig über optische Ortung verfolgen können, kann ich den Hinweis geben, dass wenn der Ball mit 10kHz oder weniger blinkt und auch keine der Oberwellen des Rechtecks (also 3-fache, 5-fache, 7-fache usw. Freuenz) in die Nähe von 36kHz kommen, funktioniert sogar die infrarote Datenübertragung noch einigermaßen.
Zum Rundum-Empfang kann man vier Fotodioden mit Tageslichtfilter nehmen, die einen Halbwinkel von ca. 60° haben, also bei 90° die Empfindlichkeit auf null absinkt. Verrechnet man die Signale durch eine geschickte analoge Schaltung passend, kommt man mit zwei Wandlereingängen aus, muss nur noch den Arcustangens der beiden Werte bilden und bekommt die Richtung des Balls.
Der Dynamikbereich der 10-Bit Wandler reicht so aber nur für etwas mehr als einen Meter. Ggf. kann man noch einen Port zum Hochschalten der Signalverstärkung nehmen.
CU, Robin
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