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Thema: [Hilfe] Steuerplatine für MF-70 Proxxon Fräse

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    [Hilfe] Steuerplatine für MF-70 Proxxon Fräse

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    Praxistest und DIY Projekte
    Ich habe seit einigen Monaten eine MF-70 (ohne CNC-Umbau) und habe seit dem immer ein Problem mit der Drehzahl.
    Diese ist für die Bearbeitung von Kunststoffen mit den Proxxon-Fräsern einfach zu hoch (Besonders bei PMMA).

    Nachdem jetzt eine Platine abgeraucht ist, und ich Ersatz erhalten habe, ist mir der gedanke gekommen das es vielleicht ja die möglichkeit gibt auf elektronischem Weg die Drehzahl herab zu regeln.

    Der Motor ist ein 230V Gleichstrommotor, und wenn es gewünscht wird kann ich gerne Bilder der Orginalplatine bereit stellen.

    Das gröste Bauteil auf der Platine ist scheinbar ein Gleichrichter mit der Beschriftung "CMC/14881-00/A/TRI 0639". Leider habe ich bei Google dazu nichts gefunden.

    Dazu noch drei Folienkondensatoren mit zwei mal 0,1µF, und ein kleinerer mit einer nicht ablesbarer µF-Wertung.

    An den beiden Ausgängen zum Motor sitz jeweils eine Festinduktivität unbekannter größe. Direkt davor sitzt ein DF06 Baustein, sowie ein Triac BTB16.

    Zum Steuern der Drehzahl ist ein Drehpoti mit 10k-Ohm aufgelötet.

    Die Frage an die Experten hier im Forum wäre, ob es durch einen Bauteiletausch möglich wäre, den Drehzahlbereich zu verändern, ohne eine Komplett neue Schaltung aufzubauen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Es könnte gehen den Drehzahlbereich nach unten etwas auszudehnen. Wenn man weiss wo, könnte ein geänderter Widerstandswert reichen. Vermutlich irgendwo beim Poti.

    Allerdings ist bei zu niedrieger Drehzahl die Kühlung nicht mehr so gut und entsprechend nimmt die Leistung stark ab.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Eine Zwangskühlung über zwei Zusatzlüfter verfügt meine Fräse sowieso schon, da es bei der Orginalmaschine schon von Haus auf ein Hitzestau so das ich da schon etwas nachgeholfen habe.

    Ich dachte im Grunde auch schon daran, das ursprüngliche Trimpoti durch ein Höherohmiges Modell zu ersetzten

  4. #4
    Gast
    Obe jetzt eine größerer oder kleinerer Widerstand für eine Niedriegere Drehzahl verantwortlich ist, hängt von der Schaltung ab. ZUm Teil sind ach noch extra Widerstände in Reihe oder Parallel um den Bereich zu begrenzen.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Widerstände sind nur zwei auf der Platine

    1. Farbcodierung:

    grün, blau, schwarz, orange, braun (560000 Ohm)

    2. Farbcodierung:

    braun, schwarz, schwarz, braun, braun (1000 Ohm)

    Sonst keine weiteren Widerstände.

    Denke ich werd morgen mal Bilder von beiden Platinenseiten machen

  6. #6
    Gast
    moin moin,

    es wird wohl ein Drehzahlsteller sein, Du brauchst aber einen "richtigen" Drehzahlregler. Da kann man kleine Drehzahlen einstellen und die bleiben auch bei Belastung so stehen.
    Mir fällt da im Moment nur der MAA436 ein, damit habe ich vor 25 Jahren mal einen Drehzahlregler für ne Bohrmaschine gebaut.

    mfg
    Pieter

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Klingon77
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    hi,

    evtl. könnte es auch helfen auf dünnere Fräserdurchmesser auszuweichen.

    Die "Schnittgeschwindigkeit" reduziert sich dann ebenfalls.



    Wie sieht Dein Problem genau aus?
    Verstopft sich der Fräskanal mit Spänen und das Ganze wird zu warm und "verklebt"?

    Dann hilft es unter Umständen auf sog. "Einschneider" umzusteigen.
    Diese haben eine sehr große Spannut um die Späne abzuführen.
    Absaugung ist vorhanden, nehme ich mal an.


    liebe Grüße,

    Klingon77
    Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de

  8. #8
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    Einschneider habe ich schon, allerdings gibt es diese nicht mit Kegelspitze. Gravierstichel haben auch oftmals den falschen Spitzwinkel.

    Die Leute von Proxxon haben mir das selbe empfohlen (Umsteigen auf Einschneider) doch auf nachfrage wo es diese zu kaufen gibt, durfte mir keine Antwort gegeben werden.

    Die Anfrage wegen der technischen Hilfe beim Lösen des Drehzahlproblems war die antwort nur "Der vorgegebene Drehzahlbereich ist perfekt auf unsere Fräser ausgelegt um damit Kunststoffe jeder Art bearbeiten zu können. Sie verwenden einfach das falsche Material. Nutzen sie in Zukunft Kühlflüssigkeit. Bitte sehen sie in zukunft von weiteren Anfragen zu diesem Thema ab, da wir ihnen nicht helfen können"

    Und an diesem Punkt ist mir dann gekommen, das ich am besten gleich:

    -Das Innenleben mit einem Brushlessmotor umbaue, so das ich über einen Modellbauregler die ganze Sache regeln kann bei gleichzeitigem Leistungsgewinn

    ODER

    -Ich versuche mit einer eigenen "Elektronik" etas zu ändern, was Proxxon nicht schafft....

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Moin moin.

    Ich weiss jetzt nicht was die Maschine für eine Leistung
    verbraucht, abe es gibt auch Dimmer für Inducktive
    Lasten. Währe eine Möglichkeit das halbwegs einfach
    zu lösen.....wenn es geht!

    Danke für Dein letztes Posting, ich hatte schon ein Auge
    auf die Maschine geworfen. Aber bei solch einem "netten"
    Service (kauf und verreck Kunde) nehme ich doch lieber
    eher Abstand.

    Gruß Richard

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Die Maschine hat ne Leistung von 100 Watt.

    Der eigendliche Service von Proxxon ist nicht schlecht, wenn es um Ersatzteile geht. Die bekommt man Teilweise sogar noch lange nach ende der Garantiezeit einfach Kostenlos zugeschickt. Wenn es allerdings darum geht etwas an der Maschine zu ändern, oder Verbesserungsvorschläge umzusetzen...dann kannst du die Firma vergessen. Wenn man dann noch die Frechheit hat zu sagen "Mit der Maschine kann ich garnicht das, was sie können sollte (Kunststoff fräsen mit den Lieferbaren Einsatzwerkzeugen)" Dann is man schnell unten durch.

    Wie auch bei dem Zusatzeinheit, dem Graviergerät das gerade neu für die MF-70 erschienen ist. Ich hatte die Idee, mir diese zu besorgen. Hab aber erst einmal angefragt wie es aussieht mit der Einstellung der Graviertiefe und dem Wechsel zwischen den Buchstaben. Da wurde mir gesagt das man bei jedem Buchstaben mit der Z-Spindel arbeiten muß.

    Also Frästiefe einstellen, einen Buchstaben gravieren, Z aus dem Werkstück fahren, zum nächsten Buchstaben, Z-Achse wieder auf exakte Tiefe bringen, nächsten Buchstaben...usw....

    Hab dann dem Service geschrieben, das es mit dem Spindelspiel der Standart-MF70 doch garnicht richtig möglich ist, immer exakt die selbe Tiefe einzustellen......Antwort war da, das es einfach "Etwas Übung benötigt, da viele Techniker un Ingeneure das Gerät entwickelt haben."

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