Das dürfte schwierig werden. Um bei starken Sturm genügend DruckZitat von oberallgeier
auf das Rudeblatt zu bekommen braucht man jede menge Ps oder
der Kahn kentert gnadenlos.Das mit dem Gewicht an einer kette wird
kaum klappen, aber schon die Alten Seefahrer kannten das Prinzip
mit den "Schleppsegel". Das wurde allerdings hinterhergeschleppt und
nicht nach unten abgelassen.
So ein Seenotkreutzer ist ja schon einmal relativ sicher für das
Projeckt, allerdings ist der Tank für eine (?) Weltumrundung zu klein
und macht man den Tank größer....= größeres Schiff = größere
Maschinen = größerer Tank =............
Mein sicherlich unrealistischer Tipp nen US Atomflugzeugträger
zu nutzen, hatte schon "reale" Hintergedanken. Durch die Größe
sowie Masse kommt so ein Gerät auch mit "Kawenzmännern*" recht
gut zurecht. Der "Tank" ist quasie ewig voll, Energieprobleme gibt
es keine.
* Als (Kawenzmänner) werden Wellen ab ca. 30m Höhe bezeichtet.
So eine (1. einzige) hat vor einigen Jahren eine Bohrinsel mit Mann
und Maus auf Grund der Nordsee geschickt!
Eine Alternative währe ein Uboot, ab einer gewissen Wassertiefe
herrscht dort unten Ruhe, man könnte also bei schlechten Wetter
einfach ein paar m abtauchen und guuut ist es. Bleibt aber auch
das Antriebssystem und der Energieverbrauch u.s.w.
Zuletzt bleibt anzuwarten was die Ziviele und Militärische Seefahrt
davon hält wenn sie möglicherweise von so einen Autonomen
Fahrzeug versenkt werden!
Ich bin mal bei einer Überführung eines etwa 13m 24 Ps Hobbymotor
Boot von Bremen zur Ostsee mitgefahren. In der Außenelbe hatten
wier Windstärken von so 6...8. Nur gut das ich einen Stabilen Magen
habe, nur das Brote schmieren war ne echte Sauerrei.
Gruß Richard
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