Sorry wenn das jetzt zynisch klingt, aber ich hatte das Thema "mechanische Grösse der Elektronik" zurückgestellt, da ich nicht damit gerechnet habe, dass jemand ein Problem mit der Bauform bekommt, wenn die verwendeten Module insgesamt kaum grösser als die Stecker sind. Für Spezialanwendungen sind Standardmodule sicherlich nicht passend.Zitat von robin
Wegen dem bisher wenigen Feedback und auch dem Hinweis einzelner Member, dass das zu umfangreich ist, hab ich die Komplexität etwas zurückgenommen.Zitat von robin
Ein Controller-Modul, was nur am I²C Bus hängt, und 8 I/O Pins bereitstellt konnte so wie unten aussehen (0.8" x 1" gross) , der ISP-Anschluss zum Programmieren ist aus Platzgründen nur 6-pol ausgeführt.
damit hätte man auf weniger als 12cm² einen Controller für 2 Servos, oder 8x OpenCollector Out, oder 4x analog in, 2x analog out und 2x open collector oder auf 5cm² Bit Digital In/Out, ... alles, was sich so zusammenstecken lässt.
Gibt es schon: http://www.rn-wissen.deZitat von robin
Genau das sehe ich nicht als Vorteil.Zitat von robin
Einen Robotor zu bauen ist ein komplexes Projekt.
- Idee (und die Idee begreifen)
- Mechanik
- Antrieb (Motoren und Kraftübertragung)
- Elektronik (Hardware)
- Steuerung (Firmware)
- Applikation
Aus meiner Sicht kann man am Ehesten bei der Elektronik standardisieren, ohne sich individuelle Lösungen zu verbauen.
Um von Grund auf von einem Schaltbild zu einer fertigen bestückten Platine zu kommen braucht man etwa:
Layout-Programm, geeigneten Drucker, Standbohrmaschine, Säge, UV-Lampe, Platinenmaterial, Ätznatron, Eisen-III-Chlorid oder Ammonium-Persulfat (gibt auf Dauer IMMER Ärger wegen den Schäden), Lötkolben, Lötzinn.
Mal abgesehen von den Leuten, die aus Prinzip alles selbst machen wollen...
Ein paar wären sicherlich schon glücklich, wenn Lötkolben und Lötzinn reichen würden.
Das bekommt man nur hin, wenn man sich auf Standardmodule einigt und die dann zusammen herstellen lässt.
Alles andere ist nicht bezahlbar.
Ralph
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