Zitat Zitat von Gock
Um nochmal klarzustelen, wovon wir hier überhaupt reden: Es geht um ein System von universellen elektronischen Modulen (Leistung- wie auch logik), deren Zusammenwirken den Aufbau eines komplexen Systems (wie zB den eines hummanoiden Roboters) ermöglichen, die mit einer Grundsoftware ausgestattet sind, mit Hilfe derer Grundfunktionen (zB Motoransteuerungen) bereitgestellt werden.
Genau so ist es von meiner Seite gemeint.

Zitat Zitat von Gock
Dabei würde es helfen, wenige unterschiedliche aber großzügig dimensionierte Module zu haben. Wenn also schon Mid und Highpower, dann aber wenigstens mitdem selben Logikmodul. Und das dann bestenfalls einheitlich für alle Aktuatoren. Ähnliches sollte für die Sensorik gelten.
... siehe in meinem anderen Post bzgl "Personality Modul" - das einzige Problem, was ich da sehe ist, dass zu filigrane Stecker in dieser "rough" Umgebung kaum überleben können. mit den 1/10" Pfostenverbindern ist man gut bedient, die kann auch noch fast jeder löten... aber wenn es zu klein wird ist es dann in der Serie nicht brauchbar.

Bis in diesem Detail modular zu sein hat seinen Preis. dann sind 2/3 der Platinenfläche mit Pfostenverbindern und nur 1/3 mit Elektronik belegt. das macht die Sache teurer. es hat seinen Charme, aber auch seinen Preis.

Zitat Zitat von Gock
Einfach heißt für mich auch, überall den gleichen µC zu benutzen (außer natürlich beim HauptµC) und nicht 5 verschiedene. Dann bleibt meist nichts anderes übrig, als einen etwas fortgeschrittenen zu benutzen. Allerdings macht es fast keinen Unterschied bei der Programmierung und die 2€ sollte man in Kauf nehmen.
bedingt stimme ich hier zu. es ist sicherlich richtig, dass man das Ganze üppig dimensioniert.

mein Beispiel mit der Servosteuerung, eine Platine von 4x4cm hat eine Fläche von 16cm².
ein Atmega8 (28Pin PDIP) ist etwa 3 cm² gross.
ich möchte die Module nicht unnötig gross machen weil
-je grösser, desto schwerer (Stromverbrauch und - schonmal an Flugmodelle gedacht?)
- die Platinen teuerer werden, wenn sie grösser werden
- es passieren kann, dass etwas für den Einsatzzweck zu gross ist (es einfach nicht reinpasst), aber selten, dass es zu klein ist.

Anyway, ich schlage vor, den ganzen Peripherie-Kram in C zu programmieren.

Das heisst dann auch, dass es letztlich völlig egal ist, welcher Prozessor auf dem Modul sitzt.
Das bedeutet dann, dass z.B. bei einem 8-Bit Open Collector Output Modul eben so "essentielle" Funktionen wie ein 16 Bit Counter (braucht man den für's I²C Protokoll?) eben nicht zur Verfügung stehen. Aber ich glaube, man kann damit leben

btw... ich sehe SMD Bauteile als "normal" an... ich will eben NICHT das Xte Prozessor-Eval-Board bauen. die Bauteile zu sockeln habe ich nicht vor

Zitat Zitat von Gock
Die Elektronik wird ohnehin nur einen Bruchteil der Mechanik kosten.
hier stimme ich Dir wieder voll zu



zum Beispiel den Servo-Controller aus meinem Beispiel weiter oben bei einer 50 Stück Serie - ich schätze so ein Modul auf etwa 8 EUR für die Platine und nochmal 8 EUR für die Bauteile. damit müsste man bis zu 10A hinbekommen, hätte 2 Gabellichtschranken, ein Poti und die Messung der Stromaufnahme für unter 20 EUR.

ist das jetzt eher S, M, L, XL oder XXL sized?

Ralph