hallo pongi.. und neutro
natürlich kann man sowas wie tiefpässe verwenden.
ich habe ja am ausgang vom mux und somit am eingang des adc einen kleinen kondensator sitzen. zudem warte ich ja einige millisekunden nach dem umschalten bis zur eigentlichen wandlung. zudem habe ich an den eingängen des mux jeweils einen serienwiderstand sitzen.

das beschriebene problem hatt aber trotzdem seine wirkung. es war ja sogar so, dass bei abgetrenntem ausgang des mux rückwirkungen der einzelnen eingänge aufeinander stattfinden.

diese sind im allgemeinen auch zu verkraften, da, wie z.b. neutro schreibt,
beim messen einer statischen spannung ja vor der messung gewartet werden kann.

in meinem fall ist aber ein spezialfall eingetreten:
ich habe in einem servokreis mit op (hat ja ne relativ hohe verstärkung) die referenzspannung über den mux gemessen. da diese dann durch das um-muxen wie wild sprang , spielte dann der kreis auch verrückt.

wer es testen will, nehme einen 4067 , hänge an einige eingänge verschiedene gleichspannungen. dann lege er den ausgang über 1 kohm oder so auf masse und hänge dann sein scope an einen unbelegten weiteren eingang des mux.

beim durchtakten der mux-adressen kann am unbelegten eingang dann die treppenspannung sehen, die sich durch die anderen eingänge ergibt.

ist ja alles nicht schlimm, wenn man sich darüber bewusst ist.

gruss