Ich hab da nochmal ne Frage zu dem SN75172 und RS485. Ich würde den wohl doch "einfach so" ohne galvanische Trennung einbauen, da 1: Es dabei um Differenzsignale geht, bin mir nicht sicher, wie ich die mit nem Optokoppler übertrage und 2: ist die Schaltung ja über den Trafo und Optokoppler eh vom 230V Netz getrennt.
Ich hab mal ins Datenblatt geschaut, der SN75172 ist n Transceiver (und unglaublich günstig bei Reichelt), d.h. ich kann einen pro Einheit einsetzen und kann mit ner Zweidrahtleitung bidirektional kommunizieren. Einfach den Tx-Pin an D, den Rx an R und das USART-Modul wie bekannt nutzen, auf der anderen Seite muss dann noch ein Widerstand zwischen A und B, sowie ein Widerstand von A nach +5V und einer von B nach GND, sodass es symmetrisch abgeschlossen ist. Das kann dann mit ner passenden Leitung mit bis zu 31 anderen verbunden werden. Und ich muss noch mit 2 sonstigen Pins zum Senden DE high ziehen und zum Empfangen RE low. Und wenn ich beim senden RE low lasse, dann höre ich meine eigene Message auf dem Bus mit, richtig?
Ansonsten läuft das alles wie bei RS232 über das Hardwaremodul, bzw ich muss darauf noch das Protokoll wie DMX512 implementieren, oder?


Und nochwas zur Masse, soll oder muss ich die Masse der Schaltung, also 0V für den Mikrocontroller usw. mit dem Schutzleiter PE verbinden, oder ist das sogar zu vermeiden, weil nacher noch der FI oder sonstwas auslösen könnte? Hab in nem Posting auf Microcontroller.net gelesen, dass es sogar ratsam sein könnte, PE auf der Platine zu haben, damit Überschläge oder so doch sicher abgeleitet werden, wenn mal was passiert.