Zitat Zitat von neumi
Also bei mir kommt die Motivation daher einfach mal die bzw. vorerst nur den neuen Atmel AVR ATxmega ausprobieren zu wollen und ein bisschen daher mal wieder ein Projekt gemeinsam mit anderen aufzuziehen.


ich will mir ein offenes Entwicklungs-und Automatisierungs-System bauen...
Daher der Ansatz mit der Backplane.
Auf die Backplane kann man dann die Elemente, die man immer braucht (Stromversorgung und diverse Schnittstellenwandler, etc.) draufsetzen, ein paar Debug-LEDs vielleicht, eine XBee-Option - sowas, was man eigentlich immer gerne schon verfügbar hat, aber nicht jedesmal neu bauen will.

Eine Backplane, die völlig prozessorunabhängig ist.

eine Prozessorkarte mit einem XMEGA ist doch dann nur noch etwas mehr als eine Adapterplatine.
Die ganzen anderen Devices (Display, Tastatur, Sensoren, Servos, Schrittmotoren, ...) hängen doch nicht mit der CPU zusammen

Den "mobiler Roboter" spezifischen Kram kann man ja auch auf ein seperates Board auslagern, was man dann unter die Backplane steckt.
Akku-Steuerung, ein paar PWM-gesteuerte Powerbridges (als I²C Device erreichbar),
das, was man eigentlich immer braucht.

so ein einzelner AVR kostet doch kaum noch etwas und viele kleine Controller am I²C Bus, wo jeder Controller bestimmte Funktionen anbietet.

Ich finde, ein modularer Ansatz bringt erhebliche Vorteile gegenüber einem überladenen Board (nicht jeder braucht jedes Interface), was dann mmer an einen CPU Typ gebunden ist.

Ralph