Hi,

ich kann mich Radbruch nur anschließen, wenngleich ich mir die Projekteinteilung nicht verkneifen konnte. Threads dieser Art machen das Forum unterhaltsam und bringen die grauen Zellen in Schwung. Der Mix macht´s.

Zur Quadrukopteridee: Rasiermesserscharfe Rotorblätter aus gehärtetem Stahl. Dadurch fräst sich der Quadrukopter ggf. durchs Geäst.

Die Idee mit Pfeil und Bogen scheint mir allerdings tatsächlich sehr schwer realisierbar. Vielleicht sollte man sich an der Tierwelt orientieren. Schlangen, Klammerschwanzaffen etc. http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20070816133136.

Wozu soll der Roboter letztlich eingesetzt werden? Videoaufnahmen? Tierbeobachtung? Studie über Wanderung von Tieren?

Es wird wohl noch ein bisschen dauern bis Roboter auch nur annährend an deren sensorische und motorische Leistung rankommen. Man könnte sich aber die Tiere selbst als Transportmittel zunutze machen. GPS, Videokammera, Peilsender in einen stabilen Rucksack verpackt und Chita auf den Rücken geschnallt. In unseren Breite käme für erste Studien Sciurus vulgaris infrage. (Jetzt gibt´s auch noch Ärger mit den Tierliebhabern).

Damit wäre auch das Energieproblem gelöst. Siehe http://www.schuettel-lampe.de/.

Videos, Audio und GPS-Daten werden gespeichert. Für Datenübertragung aus dem Urwald über Iridium-Satellitentelefon wird wohl der Energiebedarf zu hoch sein. Für Videos ist die Datenmenge zu groß.

Ausserdem kann man sich zu Nutze machen, dass Tiere meist zu ihrem Ausgangsort zurückkommen werden. Dann wird der Rucksack gelöst (der Mechanismus ist einen eigenen Thread wert. Man kann sich grob an der Trennung von Raketenstufen orientieren) und der Peilsender aktivert. Um die Reichweiter des Peilsenders zu erhöhen werden Pseudocodes gesendet (siehe GPS). Damit ist ein Empfang möglich, selbst wenn das Signal im Rauschen untergeht.

Viele Grüße

Christian