Softwaremäßig habe ich es dann so realisiert, das ich abwechselnd beide mikros abfrage und bei der Überschreitung eines bestimmten Wertes einen Counter hochzähle, bis auch beim anderen Mikro diese Schwelle überschritten wird.
- Kommt das Signal nicht beim anderen Mikro an, war es nur eine Störung. Maximalwert ist die Zeit, die der Schall für die Strecke von einem zum anderen Mikro braucht. Zeigt der Counter eine längere Zeit an, handelt es sich um eine Störung.
- Welches Mikro das Signal als erstes empfangen hat, bestimmt dir die Richtung der Schallquelle.
- Wie hoch der counter zählt, sagt aus, in welchem Winkel die Schallquelle zu den Mikros steht. Allerdings hast du keine hinten/vorne Ortung.

Ich bin mit den Ergebnissen immer recht zufrieden gewesen, auch wenn meine Mikros nur ca. 8cm voneinander entfernt sind.

Gruß MeckPommER

P.S.: bringt die interne Verstärkung durch den AVR nicht evtl. mehr Rauschen als ein separater OpAmp? Das Signal eines Fingerschnipsers in 3 oder 4m Entfernung halte ich für einiges schwächer als ein DTMF-Generator direkt am Mikro. Ist nur eine Schätzung von mir, mag sein, das es auch ohne OpAmp "geht".