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Erfahrener Benutzer
Begeisterter Techniker
Hi Peter,
das DNC Protokoll (Distributed Numerical Control) dient der Anbindung an ein Netzwerk um NC Daten zu streamen und hat als Nebeneffekt, dass unbegrenzt lange Programme abgearbeitet werden können. In so einem Fall wird das NC-Programm via DNC dynamisch abgearbeitet (darum wird das auch manchmal als Dynamisches NC betitelt) und einige Sätze nachgeladen, online geparst und ausgeführt.
Ich hab irgentwan so um 1985 eine reihe von Fräs- und Erodiermaschinen mit einem selbst entwickelten Protokoll an das Betriebsnetzwerk (damals 10MBit Coax) angebunden um Zugriff auf die CAM-Dateien zu erhalten, so dass man nicht mehr mit Disketten, Bändern udgl. die Daten übermitteln muss. Damit konnte man dann das Netzwerk von der NC-Maschine aus erreichen und z.B. Directorylistings abfragen und eben auch Programme aufrufen und abarbeiten.
Die Anbindung an das Netzwerk wird für meine "Kleine" durch das Terminalprotokoll getunnelt, da der Rückkanal der Terminalsession kaum belastet ist und sich dafür anbietet. Dann ist es in DNC-Manier möglich Dateien abzurufen, Directory listings anzuschauen, Dateien zu speichern, usw. Evtl. verwende ich dafür auch alternativ den XPORT, womit meine Steuerung dann nativ netzwerkfähig sein wird.
Da ich auch 3D Objekte fräsen will brauch ich schon etwas mehr als 1-2KB, wobei ich leider nicht ermitteln kann wie viel dynamisch alociierbarer Speicher frei ist, da die Funktion in den Bibliotheken fehlt bzw. ich die Funktion noch nicht gefunden habe.
Weisst Du wie mann das abfragt?
Ein normales 3D NC-Programm hat leicht 10.000-300.000 Sätze was 200KB-6.000KB entspricht!
Aber jetzt will ich erst mal die Stahlarbeiten abschliessen um mich dann komplett der Weichware zu widmen und wie immer gibts hier den Status in Form von textuellen Ergüssen, Bildern und Videos.... \
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Gruss,
O.
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