Hi,
ich habe die Maschine schon in ihre Bestandteile zerlegt und mir drei neue Drehgeber besorgt.
Da ich zuvor einen ziemlich bunten Mix an Drehgebern hatte
X-Achse; ROQ425; 2048 Schritte; EnDat; 5V
Y-Achse; ROQ425; 2048 Schtitte; EnDat; 5V
Z-Achse; ROQ424; 512 Schritte; SSI; 10-30V
will ich bei der neuen Steuerung mal Hardwareseitig mit einheitlichen Bedingungen starten.
Ehrlich gesagt waren die beiden alten Drehgeber defekt seit ich aus versehen 12V auf die 5V Drehgeber gegeben habe.
-- Toast --
Naja, wie dem auch sei. Ich habe mir bereits drei neue Drehgeber besorgt die jetzt alle die gleichen Parameter aufweisen.
Alle SSI
Alle 10-30V
Alle von einer Dumpfbacke einfach 20cm hinter dem Drehgeber abgezwickt.
Dafür haben sie aber auch nur 40€ gekostet, was für einen Heidenhain Drehgeber schon ein top Preis ist.
Ich hab einen Drehgeber an die ausgebaute Achse angeflanscht um dann die ersten Tests zu fahren zu können. Als Rechner Hardware habe ich mir einen Raspi 4 gehohlt mit 1GiB Arbeitspeicher der für die Zwecke mehr als ausreichend sein sollte.
Ich habe im Netz viel gelesen das es mit einem regulären Linux nicht möglich wäre eine CNC Steuerung zu bauen. Dort war dann zum Beispiel die Rede von z.B. RTOS als Betriebsystem der Wahl.
Ich bezweifle eigentlich sehr stark das mir das "normale" Linux derart Probleme bereitet wenn ich damit einen Regelzyklus aufbaue.
Wie ihr ja vielleicht noch wißt ist meine alte Steuerung in einem 8 Bit µC mit 4KiB Arbeitspeicher und 64Kib Flash gelaufen bei 16MHz Takt.
Da hat der kleine Raspi doch extrem viel mehr zu bieten! Wäre gelacht wenn der das nicht wuppt.
Okay, so viel für heute.
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