- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Batterie/Akkuprüfer - Hilft mir jemand?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Batterie/Akkuprüfer - Hilft mir jemand?

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    Hey!

    Ich möchte mir gerne einen Batterie/Akkuprüfer für Micros, Mignons und 9V-Blöcke bauen.
    Damit die Genauigkeit steigt, soll mit einem Schalter zwischen Batterie und Akku unterschieden werden.

    Nun benötige ich die üblichen Mindest- und Maximalspannungen dieser drei Batterie- und Akkutypen, konnte sie allerdings nicht ergooglen...

    Weiters würde ich gerne wissen, ob der internale Takt eines ATTiny45 ausreicht, um serielle Kommunikation durchzuführen. Ich möchte ein paar 74HC595 verwenden um zwei 7-Segmentanzeigen und vielleicht ein paar Kontrolllampen zu steuern.

    Das ist erstmal alles.
    Danke schonmal!
    MfG

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Also was willst du jetzt genau von uns?

    Zu den Batterien kann man folgendes mal empfehlen:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Mignon_(Batterie)

    Übliche Mindest und Maximalspannungen sind nicht so einfach, da neuere Batterien/Akkus möglichst die Spannung lange halten und dann schlagartig leer sind.
    (Die Spannungskurve sinkt also nicht linear mit der tatsächlichen Ladung)
    Das kann man sich auf jeden Fall ergooglen, hab ich schon mal an vielen Stellen gesehen, aber das solltest du selbst finden.

    Zum zweiten Absatz: Öh, was müssen wir dir da sagen? Den internen Takt vom Attiny kannst du dir ja raussuchen. (Ich kenn ich nicht)
    Die langsamste Baudrate kannst du auch nachschauen und dann kannst du noch abschätzen, ob dies reicht oder nicht. Wenn der Attiny nen eingebauten UART hat, dann sollte es nicht soo viel overhead entstehen.
    (Falls der Attiny lediglich über Software UART simuliert, dann ist deine Frage natürlich berechtigt, aber dann kenn ich die Antwort nicht)

    Zu den 74HC595: Ok, schön dass du die verwenden möchtest. Finde die auch toll und hab solch ähnliche auch in der Nutzung. Du hast dazu keine Frage gestellt. Deswegen gibts dazu nichts zu antworten? ? ?

    Viele Grüße
    Andun

    P.S.: Evtl. ironisch oder sarkastische klingende Zeilen waren nicht böse gemeint sondern sollen zu detailierteren Fragestellungen ermuntern.
    www.subms.de
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hey!

    Leider finde ich nicht viel Information zu den Mindest- und Maximalspannungen. Bei Wiki hab ich zuerst nachgesehen.

    Hier eine Liste, allerdings bin ich mir nicht sicher ob das bis jetzt stimmt!

    - Batterie:
    Micro: ? / 1.5V / ?
    Mignon: ? / 1.5V / ?
    9VBlock: ? / 9.0V / ?

    - Akku:
    Micro: 0.9V / 1.2V / 1.45V
    Mignon: 0.9V / 1.2V / 1.45V
    9VBlock: ? / 8.4V / ?


    Allerdings wird der Prüfer nicht wenig Strom ziehen (0.3V Input Voltage 5V Output Boost Converter, 2x 7-Segmentanzeigen, ATTiny, ein paar Chips, ein paar Leds), von daher wird es doch etwas realistischer wenn auch eine gewisse Last anliegt.
    Aber gern würde ich mehr über dieses Problem wissen, ob es sich überhaupt auszahlt den Prüfer zu bauen, wenn die heutigen Batterien und Akkus so reagieren...

    Anscheinend kann der ATTiny45 nur software UART. Der interne Takt dürfte 8 / 8 sein (Teiler abschaltbar). Von Baudrate hab ich wenig Ahnung, kann da leider nichts abschätzen.

    Jaja, das sind erstmal alle Fragen, danke
    MfG

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Dirk
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    Hallo Händler,

    es ist nicht so einfach. Ein (einigermaßen genauer) Batterieprüfer kann nicht über die 3 Parameter Minimal-/Nenn-/Maximalspannung definiert werden. Diese 3 Parameter sind nicht einmal für Batterien/Akkus so einfach anzugeben.
    Du solltest zum Thema "Akkus/Batterien" noch ein bißchen googlen! Besonders zu den Stichworten: Innenwiderstand, Kapazität, Lade-/Entladecharakteristik, Ladeendspannung, Entladeschlußspannung, Gasungsendspannung, Leerlaufspannung ...

    Gruß Dirk

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ohje, war ja klar. Immer such ich mir etwas aus was man nicht ohne viel Aufwand realisieren kann.
    Naja was solls, danke trotzdem.
    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Spannungen sind vom battereityp abhängig. Hier mal die Kurzversion, soweit ich das sehe:

    Alkali- Batterie:
    voll: ca. 1.5...1.6 V ? (noch nicht nachgemessen)
    die Leerlaufspannung nimmt eher gleichmäßig ab, bis
    etwa 1,2 V wenn leer.
    Auch bei 1 V Restspannung bleibt der Innenwiderstand relativ niedrig.
    -> Messung der Leerlaufspannung reicht.

    Zink Kohle batterie:
    Voll ca. 1.5? V
    Leer ca. 1.5 V , aber starker ansteig beim innenwiederstand.
    Eine Messung ist daher nur mit einer typischen Belastung sinnvoll.

    NiCd Akku
    voll und frisch geladen bis ca. 1.4 V....1.6 V (hängt davon ab wie voll, wann und wie schnell geladen, beim Überladen sinkt die Spannung wider)
    noch fast voll: ca. 1.28 V
    fast leer : ca. 1.25 V
    leer : ca. 0.8 - 1 V
    Außer den Zuständen frisch geladen und ganz leer läßt sich nicht viel erkennen. Der innenwiderstand ist ziehmlich klein (außer leer).
    Beim entladen ggf. einer kleiner Einbruch durch Memmorieeffect wenn der entsprechende Ladezustand erreicht wird.

    NiMH:
    ähnlich vie NiCd, sollte leer aber nicht so weit runter genutzt werden. Lieber über 1 V Spannung bleiben.

    Li-ion:
    voll: ca. 3.9 - 4.2 V (vom Typ abhängig)
    relativ gleichmäßiges ansinken der Spannung
    leer: ca. 3 V (vom Typ abhängig), Grenze darf nie unterschrittern werden.


    Da alle Spannungen etwas von der Temperatur abhängen macht auch eine super genaue Messung kaum sinn.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    So ein Projekt ist nicht so einfach, wie es zunächst scheint.
    Kurz gesagt: Eine Batterie / Akku die nur statisch gemessen wird lügt dich immer an. Es muss also einBelastungsstrom fließen. Wie hoch der bei welcher Temperatur sein muss, drüber geben Tabellen der Hersteller Auskunft. Leider ist diese Art der Auskunft sehr dünn gesäht. Dabei nicht nur nach Herstellern googeln sondern auch nach Typenvergleichstabellen.

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