Zitat Zitat von Johnes
Der Programmiertakt wird vom Programmer (z.B. USBASP) erzeugt und wird zusätzlich an den Programmierkanal (SCK) des MCU angelegt. Dieser Programmier-Takt sollte nicht größer als 1/4 des Taktes sein, mit dem der MCU z.B. vom Quarz versorgt wird. Wenn der MCU also mit 1 MHz arbeitet, sollte der Programmer also maximal einen Takt von 250kHz zum programmieren erzeugen.
Mhm, warum hat der Programmiertakt etwas mit dem Betriebstakt zu tun? Das verstehe ich nicht. Durch verschiedene Programmiertakte verändern sich doch nicht die geflashten Daten. Oder meinst du jetzt den internen Takt der MCU?

Zitat Zitat von Johnes
Ich habe mir den USBASP selber gebaut und den MCU (Mega über einen aus wenigen Dioden und Widerständen bestehenden Programmer und dem AVRDUDE geschossen. Dann den M8 in die Schaltung eingesetzt und schon konnten die nächsten Schaltungen mit dem AVRDUDE über USB programmiert werden.

Die Schaltung ist einfach nachbaubar und die Software für den MCU auf dem Programmer, gibt es kostenlos.
Ok, hab mich aber für "USB AVR Lab" entschieden.

Zitat Zitat von Johnes
Der 4-MHz Quarz an deinem alten Programmer war für den MCU auf dem Programmer! Der MCU erzeugte dann durch die Firmware auf dem Programmer-MCU einen weiteren Takt, den ISP/(SCK) Takt, den die Zielhardware (MCU) in deiner Schaltung benötigte.
Programmer-MCU? Hab grad nachgesehen; mein alter Programmer besteht aus einem einzigen 74xx244 Chip und paar Widerständen/Dioden. Der externe Oszi wurde wohl zum Programmieren UND Experimentieren benutzt.

MfG