Ich hatte schon Angst, dass ich mich verrechnet hätte, aber wenn es heißt dass meine Rechung nicht ganz realistisch ist, dann scheint sie ja wohl doch zu stimmen.

Anfangs habe ich mit überlegt, ob ich nicht über die reine Berechnung hinaus, etwas über den Sinn des Elektroautos herziehen sollte mit dem Argument:
Wenn wir (wer immer die Leute sind die das ganze Benzin verbrauchen) mit der Leistung eines betankbaren Elektroautos zufrieden wären, dann gäbe es gar kein Öl- Problem. Wenn man mit einem 35kWh Akku stundenlang durch die Gegend fährt, dann ist ja schon ein 3ltr. Auto vergleichsweise verschwenderisch.

Aber ich stehe ja auf der Seite des Elektroautos und wäre längst mit der Leistung zufrieden. Wenn ich früher mal, in jungen Jahren, mit einen 3ltr Auto der damaligen Bauart (Hubraum) gefahren bin dann habe ich mich höchstens mal beeilt um noch rechtzeitig anzukommen bevor der Tank leer ist.

Ein paar Aufgaben sind noch zulösen. Eine interessante ist die höhere Reichweite an die man sich irgendwie gewöhnt hat. Ich denke es wird Wechselakkus geben müssen für den Fall dass man eine längere Strecke fahren will. Alternativ einen Hybridmotor der auf der langen Strecke die Arbeit übernimmt oder ...

Bei Kampfflugzeugen gibt es noch eine weitere Lösung: Betankung auf der Strecke.
Wenn man sich eine Art Tankfahrzeug mit elektrischem Energievorrat vorstellt und eine Art Kolonnenverkehr mit Energiekabel gekoppelt. An Stellen an denen sich sonst Lastwagen überholen oder an Baustellen fährt ein Energietransporter an den man sich in der Kolonne für eine halbe Stunde ankoppelt. Man fährt relativ entspannt im Verbund beim Tanken, das geht natürlich nur auf gerader Strecke, eben auf der Langstrecke. In der Stadt wo das nicht geht hat man es dagegen nicht weit und kann am nächsten Parkplatz aufladen.