hi,

ja; lang ist´s her und irgendwie beeindruckte mich dieser Satz damals so, daß ich ihn nicht mehr vergesse...
Ist schon seltsam mit dem Gedächtnis.


thewulf00:

Firmenkontakte:
Versuch es doch einfach mal in der Mittagspause.
Einen Arbeiter ansprechen und das Teil(chen) vor die Nase halten.
Fragen, was man da machen könnte und ob sie eine Kaffeekasse hätten.
Manchmal funktioniert das.
Oder offiziell beim Inhaber nachfragen und nach der Kaffeekasse fragen.
Dann den Kontakt zu dem entsprechenden Arbeiter herstellen.


Ich strahle Dir die kleinen Teile gerne.
Der Terminus "wenn alle Stricke reißen" resultiert einfach aus der Tatsache daß ich einen 400€ Job annehmen mußte um das Studium von "lieb Töchterlein" zu finanzieren und deshalb nur recht wenig Zeit habe.
Das Angebot steht aber und da mache ich auch keinen Rückzieher \/



Zum Bandschleifer schau mal bitte da:
http://www.louistools.de/catalog/pro...oducts_id=4155
Die gibt es auch "handgeführt".
Mitunter ist das ein recht nützliches Gerät und noch aus der Hobbykasse finanzierbar.

Ich glaube aber daß es mit einer Polierscheibe, wie oben beschrieben noch besser geht.

Die Plättchen sind recht klein und dick; man sollte sie also noch mit der Hand festhalten können.
Alternativ kannst Du Dir eine Einlegelehre feilen in welche Du das Teil einlegst und dann nur leichten Druck ausübst.


Meine Arbeiten sind gar nicht sooo professieonell; nur halbwegs gut fotografiert...

Übrigens: SMD-Arbeiten sind mein Hobby...
Wer spricht da von professionalität?
Da kann ich nur von träumen \/
So hat halt jeder sein Spezialgebiet; mit der Elektronik tue ich mich schwer.


Bezüglich der Spigelfolie habe ich lange nachgedacht.
Die Kanten sind naturgemäß die hellsten Stellen und ich suchte eine einfach anzuwendende und ergonomische Methode das Licht in die richtigen Bahnen zu lenken.
Wenn die Rückseite nicht sichtbar sein muß kann man bei stirnseitiger Beleuchtung dort auch noch Spiegelfolie aufziehen.
Dann kann das Licht nur noch an der gewünschten Fläche austtreten.


Plexiglas ist bei der Bearbeitung "störrischer" als Makrolon/Lexan.
Es neigt eher zur Rißbildung und hat die unangenehme Eigenschaft daß es beim sägen im Sägeblattbereich schmilzt und wieder verklebt.
Beim Bohren bricht es gerne aus.
Makrolon "verzeiht" da wesentlich mehr.
Außerdem ist es wesentlich zäher als Plexi.

Ich schrieb schon mal über den Versuch eine alte CD/DVD zu zerstören.
Zuerst die Hülle (ist aus Plexi) in eine Tüte (wegen der umherfliegenden Splitter) und diese dann mit der Tüte biegen bis sie bricht.
Das gleiche Procedere in der Tüte mit der eigentlichen CD/DVD (Makrolon).

Dann merkt man sofort den Unterschied bezüglich der Zähigkeit des Werkstoffes.


Hast Du die Regalhalterung auf der Kreissäge geschnitten und dann nachgeschliffen?
Sieht prima aus \/
Beim Bohren und schrauben muß man darauf achten daß die Bohrung mindestens 1 * Bohrungsdurchmesser vom Rand entfernt sein soll.
Senkkopfschrauben sollten nicht verwendet werden da sie seitlichen Druck erzeugen. Es kann zu Rißbildungen kommen.



Meine erste Ausbildung machte ich als "Betriebsschlosser"; heute nennt man das "Industriemechaniker".
Ich habe aber immer versucht mehr "Maschinenbau" zu machen; das liegt mir eher.
Später noch einen kleinen Meisterbrief und dann noch (halbparallel dazu) Rettungsassistent (macht noch mehr Spaß).

Studiert habe ich leider nicht, da ich in meiner Schulzeit ein "fauler Hund" war und die Freude am Lernen erst danach entdeckte
(sog: "Spätzünder" ).


liebe Grüße,

Klingon77