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Thema: PeakTech 6035D 12VDC Ausgang liefert 25VDC

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    PeakTech 6035D 12VDC Ausgang liefert 25VDC

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    Praxistest und DIY Projekte
    Ich habe mir von Reichelt ein PeakTech 6035D gekauft, weil dies meine Anforderungen erfüllt hätte.
    Leider ist aber aus einen mir unergründlichen Grund der 12V Festspannungsausgang "kaputt" gegangen, zumindest kommen da jetzt 25V raus.
    Und das ist passiert während da eine Schaltung angeschlossen war. 2 ICs sind mir abgeraucht, die haben richtig heftig geraucht. Sind komplett zerstört.

    So jetzt dachte ich mir ich schicke dieses Gerät zu Reichelt zurück und kaufe mir stattdessen von Conrad dieses Gerät.
    http://www1.conrad.de/scripts/wgate/...12&navi=oben_2(LIN.LABORNETZGERÄT VLP-2403 PRO)
    Kostet zwar ein wenig mehr. Aber ist das wenigstens sein Geld wert?
    Nochmal ein PeakTech kaufen trau ich mir nicht. Die ICs waren nicht billig. Auf ein Labornetzteil muss und will ich mich verlassen können.

    Was meint ihr dazu?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Schottky!

    Wenn du weiterhin deine Schaltungen verpolt anschliessen möchtest und das danach das Netzteil nicht kaputt ist, würde ich dir ein zumindest kurzschlußfestes Netzteil empfehlen. Optimal wäre natürlich ein Netzteil mit Strombegrenzung, dann raucht bei dir nicht mehr...

    Übrigens, die Links vom Conrad funktionieren nicht und besser wäre die Artikelnummer.

    MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Wie Bitte?

    Ich habe meine Schaltung nicht verpolt angeschlossen.
    Ich habe höchstens einen kurzzeitigen kurzschluss verursacht auf dem 12VDC Festsspannungsausgang. Was ich aber nicht mehr so genau sagen kann im nachhin.
    Was aber nichts machen sollte da die Ausgänge Überlast und zumindest Kurzzeitig Kurzschlusssicher sind. Zumindest laut Handbuch.
    Also sollten da immer noch 12V rauskommen und nicht 25V.
    Ich habe die Schaltung nicht verpolt angeschlossen. Das Netzteil hat die Spannung verdoppelt und das hat meinen ICs überhaupt nicht gefallen und sie haben sich in Rauch aufgelöst. Da kann ich nichts dafür.
    So und nun zum Conrad-Link. Ich habe in Klammern die Bezeichnung des Netzteils angegeben. Die sollte genauso Einmalig sein wie ne Artikelnummer? Was kann ich dafür wenn die Conrad-Links nicht gehen?

    Conrad Electronic
    LIN.LABORNETZGERÄT VLP-2403 PRO
    Art.-Nr.: 511816 - 62

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Du solltest auf jeden Fall das Netzteil zurückschicken. Ich denke nicht, dass sowas normal ist, das war evtl. ein werksseitiger Defekt. Auch für PeakTechs ist sowas nicht normal.
    Dass Conrad-Links nicht gehen, ist hier im Forum hinreichend bekannt. Dafür bietet Conrad bei jedem Artikel einen Kurzlink an, der bei jedem geht. Der ist rechts neben dem Bild zu finden.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Es sieht so aus, dass durch den kurzen Kurzschlus, der Längstransistor im Netzteil kaputgegangen ist und den Ausgang direkt mit der Ausgangsspannung des Gleichrichters fest verbunden hat.

    So wie der Thewulf00 geschrieben hat, falls in der Bediennungsanleitung steht, dass das Netzteil kurzschlußfest ist, kannst es reklamieren.

    Ich habe mir das Netzteil aus deinem Link angeschaut. Das einzige was mir an Infos fehlt ist, in welchem Bereich der Ausgangstrom regulierbar ist. Es ist eben sehr hilfreich for allem am Anfang, die Möglichkeit haben den Strom in niedrigem Bereich zu begrenzen, dass sogar verpolte Schaltung nicht kaputt geht.

    Und noch ein Tip von mir: vor dem Einschalten die Ausgangsspannung auf 0 einstellen und kontrollierend den Strom langsam erhöhen. Somit hat man meistens noch genügend Zeit um rechtzeitig zu reagieren, falls die Schaltung verdächtig viel Strom zieht.

    MfG

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Es hat mir immer noch keiner gesagt was ihr von meiner Alternative haltet.

  7. #7
    moin,

    ein Doppel-Netzteil ist immer im Vorteil ( z.B. weil man immer schnell eine Minus-, Leistungs- o. Steuer-/Regelspannung zusätzlich zur Verfügung hat).
    Ich würde deine Alternative vorziehen..der Vorgänger war jedenfalls sehr robust

    Gruß scrolli

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Kondensator in Steckdose

    Mal eine andere Frage.
    Was haltet ihr davon wenn ich einen 1µF in die Steckdose stecke?

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von 021aet04
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    Was heißt 1µF? Elko, Keramik,...
    Wenn du das versuchen willst, achte auf Spannungsfestigkeit und darauf, dass er für Wechselspannung geeignet ist. Sonst=> http://www.youtube.com/watch?v=I46XfkMLCm0

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Es gibt auch andere Möglichkeiten einen Regler zu zerstören. Möglich ist z.B einen höhere Spannung anzulegen als der Regler als Quelle hat, oder durch eine ungünstige Last (z.B. Induktivität mit geringen Verlusten oder negativer differentieller Widerstand) zu provozieren dass der Regler schwingt. Im normalerweise sollte davon der Regler nicht kaputgehen, aber es kann passieren.

    Dann gibt es auch immer noch Ausfälle durch zufällige Produktionsfehler wie kalte Lötstellen oder Risse oder einfach gefälschte Bauteile.

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