Ok, hier nochmal eine ganz andere Idee:

Könnte man vielleicht mit Schalldruck arbeiten?! Der benötigte Druck ist ja nicht so groß, und einen Druck von ca. 13 Pa kann man doch über entsprechend laute Beschallung erzeugen. Erste googlometrische Untersuchungen haben einen benötigten Schallpegel von ca. 115 dB ergeben. Ist nicht gerade leise, aber doch eigentlich innerhalb des machbaren.

Offene Fragen sind natürlich: Wie konstant kann man sowas halten? Wie gleichmäßig wirkt der Schalldruck auf die Oberfläche? Wie sehr "schwingt" das ganze dann (oder muß man einfach nur die Frequenz hoch genug nehmen, daß die Schwingungen keinen Einfluß mehr auf unsere Oberflächenmessungen haben)?

Als Vorteile sehe ich spontan: kein Einfluß von Temperaturschwankungen, keine Dichte-Probleme wie bei Wassersäulen etc., den Schalldruck müßte man relativ genau einstellen können (im Gegensatz z.B. zu 1,3 mm Wassersäule), keine riesigen Spannungen...

Hat jemand mit sowas schon Erfahrungen?

Danke und Gruß