Ich hab schon versucht, mich über Flüssigkeiten zu informieren, die eine Dichte von ca. 2,5 kg/dm³ haben - aber da sieht es, wie Du schon sagst, eher schlecht aus. Ganz zu schweigen davon, daß dann mein Meßsensor Probleme haben wird...

Das mit den Spannungen ist uns allerdings bekannt. Wir überlegen, entweder auf beiden Seiten zu bedampfen (auf der Rückseite sollte es allerdings nicht-reflektierend sein), oder das Glas erst nach dem Aufdampfen zu erhitzen und zu formen.

Das ist nämlich das nächste Problem: die Platte ist eigentlich gar keine plane Fläche, sondern ein Paraboloid... allerdings mit großem Radius (Winkel zwischen Tangente am Auflagepunkt und Ebene ca. 6°), so daß ich das erstmal nicht in Betracht ziehen muß. Hoffe ich.

Zum Messen nehmen wir auf jeden Fall erst mal optisches Licht, Interferenzbilder oder sowas.

Ich muß allerdings nochmal betonen, was "minimale" Durchbiegungen hier wirklich sind. Wir sprechen von Strahlung im Wellenlängenbereich von einer Handvoll Nanometer (<10 nm). Ihr könnt Euch in etwa vorstellen, *wie* genau der blöde Spiegel sein muß...

So, und einen Druckluft-Erzeuger finden, der mir diese 13,5 Pa entsprechend konstant halten kann, klingt mir recht unrealistisch. Da kann ich eine Wassersäule wohl noch besser halten - aber schon da hakt es an den Verbindungsstücken, dem Druckmesser, der Temperatur etc.