Gasbrenner (Gaskartuschen) und Weichlot (darf auch ohne Flußmittelseele sein) gehen mit Lötwasser ganz gut. Lötwasser ist wirklich sehr korrosiv, auch Spritzer (nicht zu vermeiden) und Dämpfe (gut verschlossen und weit weg von Dingen, die rosten können aufbewahren). Abwaschen hatte Yossarian schon gesagt.
Problem beim Weichlöten ist, dass die Verbindung praktisch nie dauerfest wird. Bei schwingender Beanspruchung werden sich auf längere Zeit immer Risse im Lot bilden. Man sollte deshalb bei der Konstruktion darauf achten, dass die Kraftübertragung z.B. über eine Passung läuft, das Lot dient dann nur dazu, dass die Teile fixiert bleiben.
Hartlöten (Silberlot) geht wahrscheinlich mit so einem kleinen Brenner nicht mehr vernünftig (ich durfte das im Praktikum mit dem Autogenbrenner üben). Hartgelötete Verbindungen sind sehr dauerhaft, häufig besser als Schweißnähte. Dazu gibt es dann spezielle Flußmittel.

Alternativ zu Schweißen und Löten kann man manchmal auch Nieten oder Verstemmen. Diese Techniken geben dauerhafte Fügungen, machen keinen Schmutz, verursachen keinen Wärmeverzug und es lassen sich auch unterschiedliche Materialien miteinander verbinden.