hi,
bei den Anforderungen und dem Budget beißt sich die Katze in den Schwanz.
Das passt nicht.
Für die 500€ kannst Du, wie hier im Fräsenthread eine Fräse aus Holz mit Schubladenführungen bauen.
Damit kannst Du Holz und Kunststoff bearbeiten.
Wenn Du die Führungen gegeneinander "verspannst" evtl. sogar Platinen im 2,5mm Raster fräsen.
Dann reichen auch einfache, in´s Holz gedrückte / geklebte Lagerungen aus.
Wenn die Führungen nicht so stabil sind benötigt man auch keine hochgenau verbauten Lager für die Gewindespindeln.
Schau Dich doch mal im hiesigen Fräsenthread um und sieh Dir an, was dort so gebaut und gefräst wird.
Danach suchst Du Dir die passende Fräse für Dich (oder eine Kombination aus mehreren Entwürfen) raus.
Dann machst Du eine Skizze (Bauvorschlag) und wir reden über die Detail´s.
Um nun zu Deinem Lagerproblem zurückzukommen.
Da reichen zwei sog. Axiallager und ein Radiallager.
Das Radiallager kommt über die Gewindespindel und wird von dem Rahmen getragen.
Die beiden Axiallager werden mit Hilfe von Mutter und Kontermutter gegen den Rahmen von zwei Seiten aus "verspannt"; so daß sich die Gewindespindel eben noch leicht dreht.
Dann hast Du schon Dein Festlager gebaut.
Ist eigentlich recht einfach.
Nimm Edelstahl-Gewindespindeln und nicht die verzinkten.
Die Spindeln aus Edelstahl laufen besser, weil die Oberfläche nicht so rauh ist.
Pro Achse mußt Du zwei "Langmuttern (im Baumarkt/Eisenwarenladen fragen) einbauen.
Die eine wird fest mit der Achse verbunden und die zweite axial verschiebbar.
So kannst Du das "Umkehrspiel" fast auf Null (oder zumindest auf wenige 1/100mm) begrenzen.
Bei weiteren Fragen einfach mal melden und den Fräsenthread lesen!!!
Da steht viel wissenswertes drinnen.
liebe Grüße,
Klingon77
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