Für eine Leitung die zwischendurch hochohmig wird, sollte ein Pullup oder alternativ ein Pull-down vorhanden sein. Die digitalen ICs mögen mittlere Pegel nicht unbeding und können da unnötig Strom verbrauchen, Störungen erzeugen und wenn der Pegel dann auch noch eine Auswirkung hat, dann gibts es da auch noch "zufällige" reaktionen. Bei den Datenleitungen der RAMs wird das aber wohl weniger das Problem sein.

Die Frequenzerzeugung per DDS ist vor allem einfach, weil es dazu kleine Spezielle ICs gibt, die man z.B. per SPI mit dem µC verbiden kann. Heir wäre ein AD9832 oder ähnliches schon ausreichend. Die Hauptanwendung sind Sinussignale, aber über einen zum Teil integrierten Comperator kann man auch ein gutes Rechtecksignal bekommen. Bevor es diese ICs gab, war ein DDS Generator sehr aufwendig (z.B. 2 Europlatinen groß, > 5 W Leistung) und die Lösung mit dem PLL die Methode der Wahl. Für Radios/Ferhnsehen wird sie auch immer noch benutzt weil man da auch gut hohe Frequenzen erzeugen kann. DDS Chips für über 50 MHz werden zunehmend teuer. Die PLLs gehen ohne Probleme bei hohen Frequenzen (auch > GHz), weniger gut bei niedrigen Frequenzen. Die DDS Chips gehen vor allem bei mittleren und niedrigen Frequenzen gut. Da es dabei auf die Geschwindigkeit digitaler Logic ankommt verschiebt sich das Einsatzgebiet in Richting höherer Frequenzen. Ein Vorteil des DDS ist, das man keinen Analogteil mehr hat und auch keinen zum Teil kritischen Loopfilter braucht.