Mon moin Felix.
Du verstehst auch etwas falsch.Zitat von Felix H.
Sende einfach in einer Endlosschleife
Dein gewünschtes Signal, dann kannst Du am Oska sehr schön die
hoffendlich Rechtekähnlichen Signale sehen.
Nach der Theorie sollte an beiden Enden der Leitung parallel zur Leitung
ein 120 Ohm R als Abschluß R sitzen. Damit sollte dann auch bei bis
zu 1200 m ein sauberes Rechtecksignal zu messen sein. In der (meiner)
Praxis klappt das nicht immer, ich nehme ein Passendes Poti und
kurbl solange bis das SDignal sauber ist. Dann messe ich den Eingestellten
Widerstand und ersetze die Potis durch "nahe" Festwiderstände.
So abgeglichene Datenleitungen arbeiten bei und schon ca. 25 Jahre
ohne Ausfälle.
ABER! Die Ein/Ausgänge Deiner Schatungsbausteine werden Probleme
mit dem Leitungswiderstand und schlimmer noch mit der Leitungskapazität
bekommen. Die sind halt nur für Leiterplattenentfernungen Konstruiert.
Du könntest RS485 oder CANBUS Leitungstreiber verwenden, die schaffen
locker bis über 1200m Telefonkabel. Wobei ich jetzt nur Erfahrung mit
den recht alten sn75176 Treibern von Texas habe. Das sind die, welche seit
25 Jahren mittels PIC permanent Daten in beiden Richtungen über
etwa 1000m übertragen und dann über I2C Treiber 24 Relais ansteuern.
Mit Schieberegister sollte das (mit Leitungstreiber) auch klappen.
RS485 braucht allerdings für jedes Signal 2 Leitungen, aber Du hast ja
genug. Der Can Bus arbeitet als Open Kollecktor, da reicht eine
Ader pro Siegnal.
ACH und! Du solltest Umbedingt ALLE nicht benutzten Adern im Kabel
auf GND legen, das hat in unserer 4ma schon echte Wunder bewirkt.
Wo wir schon dabei sind, wenn Sender/Emtfänger räumlich weit (?)
auseinander liegen, sollte darauf geachtet werden das beide aus der
gleichen Phase der Netzversorgung gespeist werden. Sonst kann
es zu Potentialdifferenzen kommen. Mussen verschiedene Phasen
verwendet werden oder gibt es halt über den Erdleiter "Erdschleifen),
hilft nur noch ein Trenntravo wirklich gut. Bei geräten welche keine
leitfähigen von Außen zu berührende Teile haben, wie z.B. Fehrseher
mit Stecker ohne Schutzkontackt kann/darf man auch ohne
Schutzleiter arbeiten...dann entfällt die Teure Trenntravo Lösung.
ACHTUNG!!! Es gibt bei Verwendung von Trenntravos SEHR wichtige
Sicherheitregeln welche auch GENAU eingestezt werden sollten wenn
man nicht wegen Fahrlässige Tötung gesiebte Luft atmen will.
Das wichtigst ist dabei, nach dem Trenntravo darf KEINE Verzweigung
wie z.B. Merfachsteckerleiste eingestzt werden. Fasst Mensch zwei
Geräte die über so eine Steckerleiste verbunden sind an ist die
Schutzwirkung des Trenntravos aufgehoben und ein FI vor dem
Trenntravo wikkungslos!!!
Gruß Richard
Lesezeichen